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Mazda MX-30 kommt mit Wankel-Motor

Der Mazda MX-30 wird 2021 in Europa erhältlich sein. Soviel wissen wir. Neu ist aber: dass der elektrische Crossover möglicherweise einen Kreiskolbenmotor als Range Extender bekommen wird. 

Darauf lässt zumindest eine Pressemeldung schließen, die das Unternehmen anlässlich seines 100. Geburtstags ausgeschickt hat. Ein Großteil davon beschäftigt sich zwar mit der Geschichte des Wankelmotors, zwei Sätze blicken jedoch in die Zukunft: 

"Later, the company developed a prototype Mazda2 EV with a small single-rotor engine used as a range extender. A similar system could find its way onto the Mazda MX-30, a brand new battery electric crossover SUV arriving at dealerships this year."

Sinngemäß übersetzt: 

Später entwickelte das Unternehmen einen Prototyp des Mazda2 EV mit einem kleinen Einrotormotor, der als Range Extender eingesetzt wurde. Ein ähnliches System könnte seinen Weg in den Mazda MX-30 finden, ein brandneues batterie-elektrisches Crossover-SUV, das in diesem Jahr bei den Händlern eintrifft.

Und diese Idee klingt weder weit hergeholt, noch aus der Luft gegriffen. Patentzeichnungen verrieten schon vor einer Weile, dass Mazda nach wie vor an neuen, kleinen Wankelmotoren arbeitet, die eben genau diesen Einsatzbereich haben sollen - sehr zum Unmut all jener Mazda-Fans, die einen neuen RX-Sportwagen mit Wankelpower herbeisehnen. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls sollen diese Motoren äußerst ruhig und leise arbeiten können und überaus kompakt ausfallen; ideal also, um als Range Extender zu fungieren. Zumal die Integration eines solchen Systems gerade in einem leichten E-Auto mit recht kleiner Reichweite - wie der MX-30 es mit seinen maximal 209 Kilometern ja ist - deutlich sinnvoller und einfacher wäre, als größere Batterien unterbringen zu müssen. 

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