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Smart #1 BRABUS im Videotest

Der große Wurf zum Neustart?

Erster Test im schönen Portugal zum neuen Smart #1. Das nicht mehr gar so kleine SUV stemmt sich mit Premium-Ambitionen und mächtig Power gegen die etablierte Konkurrenz, ohne dabei preislich allzu sehr abzuheben.

Ein an junge Familien gerichteter Kompakt-SUV, mit dem man Porsches und BMW M-Modelle verblasen kann ... schöne, neue Elektro-Welt. Smart setzt seinem Erstlingswerk für den Marken-Neustart mit chinesischer Beihilfe (Geely), mit der Brabus-Ausstattungslinie ein Top-Modell an die Spitze, das in gleich mehrerer Hinsicht sehr interessant ist. Einerseits ist es nämlich das aktuell kleinste E-Auto mit Allradantrieb, andererseits der „billigste“ Brabus aller Zeiten. Sonderlich preiswert ist er deswegen freilich trotzdem nicht. 49 900 Euro wird er in Österreich kosten, wenn man ihn ab Dezember 2022 bestellen kann.

Fein austariert
Natürlich geht‘s auch günstiger. Die Basis-Version, vulgo „Pro+“, wechselt für 42 400 Euro den Besitzer und hat zwar wie alle „non-Brabus #1“ nur Heckantrieb, ist aber mit LED-Scheinwerfern, dem auf den Bildern zu sehenden Infotainment-System, E-Heckklappe und mehr auch fein ausgestattet. Top verarbeitet ist der Kompakt-SUV obendrein. Neben der limitierten Launch Edition (47 200 Euro) wartet dann noch die Premium Variante (45 900 Euro); im Grunde ebenso üppig bestückt wie das Top-Modell, nur eben mit einem Motor weniger. Die 66 kWh-Akkus sind auch immer die selben. Wer nicht zwingend Allrad braucht, ist auch ohne dessen 115 kw starken Frontmotor souverän unterwegs: Selbst allein mit dem 200 kW starken Heckmotor ist der #1 immer noch der Kraftlackl seiner Klasse. Wählbare Extras jenseits der erwähnten Varianten und Farbkombi wird es übrigens keine geben. Das Motiv dahinter: Kurze Lieferzeiten. Tatsächlich sollen es dann nur wenige Wochen sein. Das wird aber dadurch erreicht, dass man immer nur ordern kann, was gerade im Vorlauf ist. Welche Farbkombi in welcher Variante bestellbar ist – übrigens auch online direkt beim Hersteller – kann sich also regelmäßig ändern. Ausgeliefert wird dann bei eigenen Händlern. Einer pro Bundesland soll es zum Marktstart im Mai 2023 mindestens sein.

Wie er sich genau fährt und noch viele zusätzlichen Details erfahrt ihr im Videotest:

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