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Der Macan electric stellt seine Technologie bereit
Porsche

Frauscher Daycruiser mit Porsche E-Performance

Elektro-Boot mit 800-Volt-Technik und 100-kWh-Batterie: Unter dem Namen Frauscher x Porsche 850 Fantom Air können ab 2024 die 25 Exemplare der First Edition zu Wasser gelassen werden.

Mag. Severin Karl

Heute ist Frauscher mit einer Werft in Ohlsdorf (Oberösterreich) sowie Standorten auf Mallorca, an der Côte d’Azur sowie in Miami für Premium-Bootbau bekannt, die Ursprünge der Bootbauerei liegen in Wien, wo sie 1927 von Engelbert Frauscher gegründet wurde. Mit dem Fun Fact, dass bereits 1955 das erste Elektroboot der Marke gebaut wurde, schließen wir schon die Geschichtsstunde. Jetzt wird Zukunft gemacht!

Der Porsche unter den E-Booten

"Elektroantriebe werden auch in unserer Branche immer wichtiger. Zum einen genießen sie zunehmend eine hohe soziale Akzeptanz, zum anderen erfreuen sich unsere Kunden an den Vorteilen der Elektromobilität: leise, geruchlos und souverän“, meint Stefan Frauscher, Geschäftsführer Marketing & Sales der Frauscher Bootswerft. Entsprechend freut man sich über die Zusammenarbeit mit Porsche, aus der die Frauscher x Porsche 850 Fantom Air hervorgehen wird. Ab 2024 bekommen die ersten Kunden ihre First Edition, diese ist auf 25 Exemplare limitiert.

Wo Porsche ins Spiel kommt? Für den Einsatz auf dem feuchten Element hat Porsche seine für Autos konzipierte Antriebstechnologie verbessert und noch einmal vorangetrieben. Es handelt sich um die Technologie der Premium Platform Electric (PPE), auf der auch der kommende vollelektrische Macan basieren wird – als erstes Porsche-Modell. Die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von etwa 100 kWh gehört ebenso dazu wie eine permanenterregte Synchron-Elektromaschine (PSM) der neuesten Generation und die dazugehörige Leistungselektronik. Mit der 800-Volt-Technik kann das auf dem Daycruiser Frauscher 858 Fantom Air basierende Boot an DC-Schnellladestationen aufgeladen werden. Natürlich klappt das Laden auch an einer AC-Säule.

Auch beim Design hat Porsche die Hände im Spiel

Wenn irgendwo Porsche draufsteht, soll auch die Optik passen. Entsprechend wird an Teilen des ungewöhnlichen Projekts die Handschrift des Studios F. A. Porsche sichtbar. Vor allem die Gestaltung des Steuerstandes fällt unter dessen Verantwortung. Wo man schon dabei war, hat man sich unter anderem das Lenkrad sowie die Hauptkonsole mit Schubhebel und integrierten Displays vorgenommen. Detaillierte Bilder gibt es dazu aber noch keine, derzeit müssen wir mit der einen Abbildung auskommen.

Neun Passagiere dürfen mit auf’s Wasser, am Heck gibt es eine Badeplattform und auf dem Weg dorthin eine "weiträumige Liegefläche mit zwei komfortablen Polstern", so die Info von Porsche. Und weiter: "Im Bugbereich laden zwei weitere Polsterbänke zum Verweilen ein. An Bord sind ferner zwei Bimini-Tops als Sonnenschutz, eine elektrische Ankerwinsch mit Edelstahlanker, ein Premium Audiosystem sowie ein Kühlschrank. Bei der Gestaltung der Sitze und Polster bringt sich Porsche maßgeblich ein; Ziel ist eine besonders sportlich-luxuriöse Ausstattung."

Lust, sich für ein Exemplar zu registrieren? Das ist die Anlaufstelle für künftige Kapitäne. Also dann: Ahoi!

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