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Safari im Elektro-Pick-up
Maasai Wilderness Conservation Trust

Maasai setzen auf Rivian und Photovoltaik

Was fährt noch nicht bei uns durch den Großstadtdschungel, aber in Kenia über die Chyulu Hills? Die vollelektrischen Pick-ups R1T des US-Amerikanischen Herstellers Rivian im Fuhrpark des Maasai Wilderness Conservation Trusts.

Mag. Severin Karl

Im Toyota Land Cruiser auf Safari zu gehen, könnte schneller als gedacht ein antiquiertes Vergnügen sein. Der Maasai Wilderness Conservation Trust zeigt in Ostafrika vor, dass das Thema Transformation auch im Reich der Giraffen und Zebras längst angekommen ist. Shame on us: Die Übergabe der Fahrzeuge erfolgte bereits vor über einem Jahr. Nachdem wir annehmen, dass ihr bislang aber noch nicht von den Maasai-Rivians gelesen habt – so wie wir –, stufen wir die E-Ausflüge in Kenia nach wie vor als News ein.

Mehr als nur abgasfreies Fahren

Touristen, die in umgebauten Pick-ups die faszinierende Tierwelt beobachten, sind aber nur die eine Sache, wenn es um den Einsatz der Rivian-Modelle geht. Auch die Masaai-Feuerwehr oder Ranger auf den Spuren von Wilderern nutzen nun die Elektromobilität. Auch im Dienste von Gesundheit und Bildung sollen die dezent lackierten Fahrzeuge unterwegs sein.

Nachdem die Sonne als Energielieferant in dem südlich von Äthiopien liegenden Land kein Problem darstellt, verlässt man sich auf eine state-of-the-art Photovoltaikanlage, die reichlich Strom zum Aufladen der Dienstfahrzeuge liefert.

"Wir freuen uns sehr über diese Kooperation mit Rivian, wenn man bedenkt, wie intensiv sie die Klimakrise unseres Planeten adressieren und die kritische Biodiversität erhalten wollen", meint Luca Belpietro, Gründer und Executive Director des Maasai Wilderness Conservation Trusts. Angesprochen werden auch die Vorteile der Autos neben dem lokal abgasfreien Fahren, etwa die Steckdosen, mit denen Strom aus der Traktionsbatterie an wichtiges Equipment abgegeben werden kann.

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