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Von der Extreme E auf den Basketballplatz
Continental

Das Rennen geht für diese Reifen weiter

Hier rennen aber nur noch die Kids: Continental gönnt Rennreifen aus der ersten Saison der Extreme E ein zweites Leben auf einem Basketballplatz in Hannover.

Wer gerade auf den Korb zielt, konzentriert sich auf andere Dinge als auf den Untergrund, der gerade richtig federt, wenn man nach dem motivierten Sprung wieder landet. Schon bei den Jugendlichen bemüht man sich ja um Gelenkschonung.

Der Untergrund, jedenfalls: Im Hannoveraner Stadtteil Linden-Süd wurde gerade eben ein neuer Basketballplatz für Kinder und Jugendliche eröffnet. Sein Untergrund besteht aus 200 recycelten Continental Rennreifen der ersten Saison der Extreme E. Die woke Elektro-Rennserie hat nicht zuletzt durch die verpflichtenden Frau-Mann-Teams im Cockpit einiges an Staub aufgewirbelt.

Kreiswirtschaftslösungen als Ziel

„Diese Reifen sind in Saudi-Arabien, Grönland und im Senegal zum Einsatz gekommen. Nun tragen sie in Form eines Basketballplatzes dazu bei, junge Menschen zusammenzubringen und für Sport zu begeistern“, sagt Christian Kötz, Leiter des Reifenbereichs von Continental und Mitglied des Vorstands der Continental AG. „Wir freuen uns, dass die Extreme-E-Reifen nach ihrer Rennkarriere nun ein zweites Leben bekommen. Bereits heute verfolgen wir unterschiedliche Ansätze, um Altreifen wieder- und weiter zu verwerten. Mit Hochdruck arbeiten wir daran, vollwertige Kreiswirtschaftslösungen für unsere Reifen zu etablieren.“

Ein Beispiel ist die Arbeit von Conti und Partnern an besonders effizienten Pyrolyse-Konzepten. So sollen künftig aus Altreifen Materialien und wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden, die für den Bau von Neureifen eingesetzt werden können.

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