ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Lösungen für die E-Autobranche
Saubermacher

Batterie-Recycling: Rohstoffe im Kreislauf halten

Saubermacher Battery Services hilft Betrieben, die strengen Auflagen bezüglich dem Handling von Altbatterien einzuhalten. Kunden können diese unentgeltlich zurückgeben.

Mag. Severin Karl

Seit dem 18. Februar gilt die neue EU-Batterieverordnung: Diese besagt, dass sämtliche Batteriearten, somit auch E-Autobatterien, von den Händlern und Vertragswerkstätten der Importeure bzw. Erstinverkehrsetzer zurückgenommen und entsorgt werden müssen. Auch die Themen CO2-Fußabdruck, Langlebigkeit, Anforderungen zur Entnehmbarkeit bzw. Austauschbarkeit und Rezyklateinsatz werden darin abgehandelt. Bei der Lagerung und Entsorgung sind strenge Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, weiters muss für fachgerechte Dokumentation für Behörden, Versicherungen etc. gesorgt werden.

Warten auf effizientes Recycling

Noch heißt es, dass das Recycling von E-Autobatterien aufgrund der hohen Verwertungskosten und geringen Mengen nicht wirtschaftlich ist. Doch nachdem der Bedarf an knappen Rohstoffen stetig ansteigt, ist es wichtig, die Primärrohstoffe im Kreislauf zu halten. Kobalt, Nickel und Lithium zählen dazu, hier möchte man auf 100 Prozent kommen.

Für die E-Autobranche entwickelt sich Saubermacher Battery Services in diesem Belang zu einem wichtigen Partner. Das Gemeinschaftsunternehmen von Denzel, Porsche Austria und Saubermacher hat eine österreichweit angebotene Komplettlösung parat, die sich an Werkstätten und Autohäuser – oftmals mit der Situation überfordert – richtet. Die nötige Erfahrung im Handling sowie die Infrastruktur, um flächendeckend unterstützen zu können, sind vorhanden. Neben der Entsorgungs- und Aufbereitungsdienstleistung werden innovative Quarantäne-Container und Aufbewahrungsboxen (siehe auch Foto) bereitgestellt.

Saubermacher begrüßt neue Batterieverordnung

Der Peugeot-Händler Klaus Edelsbrunner (zudem Bundesgremialobmann der Wirtschaftskammer Österreich, Sparte Fahrzeughandel; im Bild zweiter von links) setzt bereits auf das besprochene Service: "Der Ablauf durch einen verlässlichen Partner, der die Abwicklung übernimmt und somit für die Betriebe vereinfacht, war ein ausschlaggebender Punkt für mich. Darüber hinaus stellt Saubermacher als Spezialist sicher, dass die Abwicklung für Betriebe und im Endeffekt für den Kunden den gesetzlichen Vorschriften entsprechend vollendet wird. Zusätzlich lassen sich die Kosten aufgrund der verschiedenen Pakete flexibel gestalten."

Hans Roth (im Bild ganz links), Saubermacher Gründer, ergänzt: „Ich begrüße die neue Batterieverordnung mit dem Ansinnen, den Kreislauf bei Batterien zu schließen. Wertvolle und seltene Rohstoffe zu retten und wiederzuverwenden, ist ein wichtiges Ziel im Rahmen der Verkehrs- und Energiewende. Wir wollen unserer Verantwortung nachkommen und Kfz-Betriebe bestmöglich dabei unterstützen."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vollelektrischer Explorer: Nicht mit dem PHEV verwechseln!

Weltreise endet in Verkaufsstart des Ford Explorer

Zu einem Ab-Preis von 43.890 Euro verkauft der Ford-Importeur den neuen Explorer in Österreich. Dem vorausgegangen war eine 30.000-Kilometer-Reise durch 27 Länder und sechs Kontinente. Am Steuer: Lexie Alford aka Lexie Limitless, die damit einen Weltrekord aufgestellt hat.

Eigengrund für E-Infrastruktur gesucht

„Herzblatt“ für mehr Ladepunkte

Wie ist es zu schaffen, dass das Ladenetz mit der wachsenden Zahl der E-Autos auf unseren Straßen Schritt hält? Die Leitstelle für Elektromobilität stellt eine neue Initiative dafür vor. Auch Private können Standorte zur Verfügung stellen.

Toyota bZ4X – im Test

Kommod unterwegs im futuristischen Look

Zwischen kantigem Äußeren und softem Wesen bewegt sich der Elektro-Crossover von Toyota. Wir fahren das 2WD-Modell mit 204 PS als Executive Style.

"Nimm den Buzz" mit VW Nutzfahrzeuge und Vöslauer

Roadtrip mit dem VW ID. Buzz zu gewinnen

Gewinnspiel: Eine Kooperation von Autoimporteur und Wässerchen-Marke ermöglicht es Teilnehmenden, ein zweiwöchiges Abenteuer im vollelektrischen Busmodell zu gewinnen.

Mercedes EQS Update-Paket 2024

EQS: Der stehende Stern ist zurück

Mehr Reichweite, mehr Komfort im Fond, alles gut und schön. Bei diesem Mercedes EQS sticht aber eines besonders hervor: Die Stuttgarter haben der Elektro-Limousine einen klassischen Look samt aufrechtem Stern verpasst.

Zu wenige Unterstützer für Technologieoffenheit

Kein Elektroauto-Zwang: Volksbegehren gescheitert

Mit dem 18. März endete die Möglichkeit, das Volksbegehren "Kein Elektroauto-Zwang" zu unterstützen. Insgesamt wurden 80.299 Unterschriften gesammelt. Das reicht nicht für eine Behandlung im Nationalrat.