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Machen Sie aus Ihrem Kind einen Wiffzack
Wiffzack Akademie

21 Vorsätze für leichtes Lernen

Wie Eltern ihre Kinder zum Lernen motivieren und ihnen dabei hilfreich zur Seite stehen können, verrät Bildungsexpertin Mag. Iris Haiderer, Leiterin der Wiffzack Online-Akademie, in 21 Vorsätzen für 2021.

Iris Haiderer

„Das Kind lernt zu einem großen Teil durch Nachahmung, und deshalb ist es so wichtig, dass Eltern mit gutem Beispiel und einer positiven Grundstimmung dem Lernen gegenüber vorangehen“, so Bildungsexpertin Mag. Iris Haiderer, Leiterin der Wiffzack Online-Akademie für Kinder und Jugendliche. Wie Eltern ihre Kinder zum Lernen motivieren und ihnen dabei hilfreich zur Seite stehen können, verrät sie in ihren „21 Vorsätzen, wie Sie 2021 aus Ihrem Kind einen Wiffzack machen können“.

1. Mit Anreizen zum Lernen motivieren!
Zeigen Sie Ihrem Kind anhand praktischer Beispiele, warum es so toll ist, wenn es dies und das beherrscht, dann fällt die Motivation zum Lernen leichter. Wer sich in Fremdsprachen ausdrücken kann, wird viel mehr Spaß auf Reisen haben. Wer wirtschaftliche Zusammenhänge erkennt, kann den Wirtschaftsteil der Zeitung besser verstehen. Wer gut rechnen kann, wird nicht so leicht übers Ohr gehauen. Und wer gut in Deutsch ist, darf vielleicht sogar mal einen Artikel in einer Zeitung veröffentlichen.

2. Störquellen aus, Konzentration an!
Zum Lernen braucht das Kind Konzentration. Diese kann nicht im nötigen Ausmaß gegeben sein, wenn sich andauernd das Handy durch eintreffende Nachrichten bemerkbar macht oder die Neugier auf Facebook nicht im Zaum gehalten werden kann. Daher Facebook, Whatsapp & Co. vor dem Lernen unbedingt abschalten.

3. Aufgeräumt lernen!
Wir kennen zwar alle den Satz vom Genie, das im Chaos versinkt, aber glauben können wir nicht so recht daran. Zugegeben, sicher gibt es Erwachsene, die sich auf einem chaotischen Schreibtisch wohlfühlen mögen, für Ihr Kind ist es jedoch nicht die richtige Lernumgebung. Sein Arbeitsplatz sollte hell, ruhig und aufgeräumt sein.

4. Nicht planlos lernen!
Überlegen Sie sich die für Ihr Kind geeignetste Lernmethode. Es gibt Kinder, die das Gelernte laut vor sich hin sagen, andere müssen den Stoff oftmals durchlesen und wieder andere merken sich das selbst Geschriebene am besten oder verwenden Lernkarten. Finden Sie heraus, zu welchem Lerntyp Ihr Kind gehört, und berücksichtigen Sie das bei der Wahl Ihrer Lerntechnik.

5. Die ideale Lernzeit ist individuell!
Wie viele Stunden am Tag gelernt werden soll, kann man nicht generell beantworten. Jedes Kind benötigt unterschiedlich lange und ist auch unterschiedlich lange konzentriert und aufmerksam.

6. Pausen, Frischluft und ein Glas Wasser!
Nach einer Unterrichtseinheit von etwa 45 Minuten benötigt der Geist im noch kleinen Körper eine kurze Unterbrechung. Planen Sie regelmäßige Pausen ein, in denen Frischluft ins Zimmer strömt, das Kind sich bewegt oder sich kurz kreativ betätigt und für Flüssigkeitszufuhr sorgt. Auch Studentenfutter gibt in den Pausen einen Energieschub.

7. Gemeinsames virtuelles Lernen mit Kindern!
Nutzen Sie Online-Angebote, die es Ihren Sprösslingen ermöglichen beim Lernen mit gleichgesinnten Kindern in Kontakt zu treten und einen virtuellen Live-Austausch auch zu außerschulischen und neuen Themen zu erleben. Vielen Kindern macht es große Freude, wenn sie mit Computern, Tablets oder Smartphones lernen dürfen. Nutzen Sie diese kindliche Faszination für digitale Medien.

8. Meilensteine setzen!
Nicht alles auf einmal lernen. Setzen Sie Ihrem Kind Etappenziele oder Meilensteine, die überschaubar sind. Wenn der Lernberg zu hoch erscheint, sinkt die Motivation.

9. Aufpassen im Unterricht!
Es mag abgedroschen klingen, aber es ist nun mal so. Alles, was Ihr Kind im Unterricht schon aufmerksam verfolgt, ist schon halb gelernt. Durch aktives Mitschreiben und Mitmachen am Unterricht setzt sich das Kind intensiv mit dem Thema auseinander. Lassen Sie sich nach einem Schultag erzählen, was unterrichtet wurde. So wird Ihr Kind dazu ermuntert, den gehörten Stoff gleich nachzuerzählen, und Sie können erfragen, ob es auch die Zusammenhänge verstanden hat.

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