MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Spielberg-Entscheidung "nach Pfingsten" Bald soll feststehen, ob in Spielberg gefahren werden kann
LAT

"Sind de facto fertig": Spielberg kurz vor Entscheidung

In der kommenden Woche soll die endgültige Entscheidung über die Durchführung der Formel-1-Rennen in Spielberg fallen: "Sind de facto fertig mit der Bearbeitung"

Die Entscheidung über eine mögliche Austragung der Formel 1 in Spielberg steht unmittelbar bevor. Nachdem Gesundheitsminister Rudolf Anschober noch Anfang der Woche verkündete, dass die Entscheidung "zeitnah" fallen soll, wird er nun konkreter: "Wir sind de facto fertig mit der Bearbeitung", betont er auf einer Pressekonferenz über das vorgelegte Gesundheitskonzept.

Er geht davon aus, dass die Entscheidung über die Spielberg-Rennen "unmittelbar nach Pfingsten" fallen wird - also nach dem anstehenden Wochenende. Bereits in fünf Wochen (5. Juli) soll das erste von zwei geplanten Rennen auf dem Red-Bull-Ring über die Bühne gehen.

Laut Veranstalter wird mit maximal 2.000 Personen beim Event geplant. Am Mittwochabend wurde vom Weltrat der FIA festgelegt, dass jedes Formel-1-Team maximal 80 Teammitglieder mitbringen darf, von denen höchstens 60 am Auto arbeiten dürfen.

Das Rennen hat nicht nur für Österreich eine hohe Signalwirkung, weswegen sich Experten intensiv mit dem Konzept beschäftigen. Detailergebnisse habe Anschober aber noch nicht auf dem Tisch. Das ist aber nur eine Frage der Zeit: "Ich gehe davon aus, dass wir unmittelbar nach Pfingsten das Ergebnis haben werden und die Entscheidungen haben werden."

Dann hat auch die Formel 1 Klarheit und kann sich auf dem Saisonauftakt 2020 vorbereiten.

Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Für Großbritannien-GP

McLaren F1 enthüllt Chrome-Design

McLaren bringt zum Formel-1-Rennen in Silverstone eine besondere Chrome-Lackierung an den Start - Lando Norris peilt den Sieg an

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

Comtoyou-Sportdirektor Kris Nissen erklärt, wieso der bittere Verlust des zweiten Startplatzes von Nicolas Baert auf dem Norisring ein Rätsel ist und wie es dazu kam