4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
4x4-Studie MILA Alpin von Magna Steyr

Haflinger, bist du’s?

Ganz im Geiste von Haflinger und Pinzgauer kommt aus Graz ein kompaktes Offroad-Konzept mit alternativen Antriebsmöglichkeiten.

Bilder: Werk, Stefan Gruber

Magna Steyr zeigt mit solchen Studien seine Fähigkeiten als Entwickler von Komponenten und kompletten Fahrzeugen. Dem Roadster MILA gesellt sich jetzt ein Allrad-Konzept namens MILA Alpin hinzu.

Die Grundidee: Flexible Einsatzmöglichkeiten, die Möglichkeit verschiedener (auch alternativer) Antriebsstränge, und all das mit möglichst geringen Kosten für Entwicklung und Fertigung. Als Antriebsvariante kann zwischen einem CNG-, einem Hybridantrieb und einem kleinen, aufgeladenen Benzinmotor gewählt werden.

Goldener Mittelweg

Der Mittelmotor schickt seine Kraft in ein kostengünstiges, aber effektives Allrad-System. Die Mittelmotor-Anordnung sorgt für gute Traktion, das Fahrwerk soll mit Einzelradaufhängung und ESP sichere Onroad-Eigenschaften gewährleisten.

Der Hersteller verspricht beeindruckende Steigfähigkeit: 100% bzw. 45 Grad. Die beachtliche Bodenfreiheit, der große Böschungswinkel, die Möglichkeit von Sperren in Verteilergetriebe und Achsantrieben sowie eine niedrige Kriechgeschwindigkeit stehen für sicheres, entspanntes Fahren im Gelände.

Die erhöhte, weit nach vorne gerückte Sitzposition und das großflächige Panoramadach geben gute Übersicht für Fahrer und Passagiere, auf 3+1 Sitzplätzen. „Klar wie Fels und Eis“: Die Formensprache des MILA Alpin sorgt für eine ansprechende Optik mit Anleihen aus der Natur.

Vom Konzept zur Realität?

Lehren aus der Pinzgauer-Vergangenheit: Um ein Fahrzeug mit geringen Produktionsvolumina und hoher Variantenvielfalt wirtschaftlich herstellen zu können, müssen Werkzeuginvestitionen so weit wie möglich reduziert werden. Darauf wurde bei der Konzeption des MILA Alpin besonders geachtet.

Durch die modulare Bauweise kann der Automatisierungsgrad gering und gleichzeitig die Flexibilität in der Fertigung hoch gehalten werden. Daher kann das Konzept des MILA Alpin problemlos in eine Serienproduktion übertragen werden – und hoffentlich kommt es auch wirklich dazu!

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.