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Subaru Outback 2,0D – im Test

Fahren & Tanken

Am auffälligsten ist beim Outback die – positive – Unauffälligkeit des Boxer-Diesels. Abgesehen von einer, bedingt durch die allzu lange Getriebeübersetzung, merkbaren Anfahrschwäche zieht der Motor sauber durch und geht kraftvoll ans Werk.

350 Newtonmeter sind ja auch ein herzeigbarer Wert. Fast noch herzeigbarer: Vibrationsarmut und Laufruhe. Bei geschlossenen Scheiben hört man zu keiner Zeit, dass hier ein Selbstzünder agiert.

An der Tankstelle offenbart er seine Herkunft jedoch schlagartig: in Form von geringen Verbräuchen. Der Outback ist selbst bei flockiger Fahrweise jederzeit mit 6,5 Litern zu bewegen. Trotz fast 1.600 Kilogramm Leergewicht und Allradantrieb. Der verfügt zwar über keine Untersetzung und keine mechanischen Sperren, dennoch überzeugt der Outback dank seiner 20 Zentimeter Bodenfreiheit auch im leichten Gelände.

Das Sechsgang-Schaltgetriebe (eine andere Art der Kraftübertragung ist für den Diesel nicht zu haben) ist präzise und leichtgängig, für die Betätigung der Kupplung benötigt es aber außergewöhnlich viel Kraft. Exakt, wenn auch schwergängig und um die Mittellage etwas kippelig: die Lenkung.

Der Outback ist sanft und komfortabel gefedert, widersetzt sich zügiger Fahrweise trotzdem nicht durch unschöne Wankbewegungen. Angaser sollten dennoch einen eingehenden Blick auf den nahezu baugleichen, aber deutlich bodennäheren Legacy werfen.

Die soliden Garantieleistungen: drei Jahre fürs Fahrzeug samt dazugehörender Mobilität, 12 Jahre gegen Durchrostung.

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