AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hyundai i10 1,1 CRDi Comfort – im Test

Innenraum

Der für einen Autozwerg lange Radstand von 2,38 Meter bringt ganz schön viel Platz im Innenraum, vorne sitzt man ausgesprochen bequem, auch als 1,90-Meter-Person.

An der Kopffreiheit gibt es nichts zu bemängeln. Die Ellbogen kommen einander gewiss näher als in der Mercedes-S-Klasse, aber wer setzt sich schon einen Beifahrer ins Auto, den er überhaupt nicht ausstehen kann?

Auch im Fond können gestandene Erwachsene Platz nehmen, wenn die vorne Sitzenden ein wenig kompromissbereit sind.

Zugelassen ist der i10 zwar für fünf Personen, dann sollten hinten aber nur noch Kinder oder definitiv Schmalschultrige Platz nehmen.

Neben der überschaubaren Fußfreiheit macht sich im Fond auch die klein geratene Sitzgelegenheit (kurze Sitzflächen, niedrige Lehnen) bemerkbar.

Der Kofferraum ist mit seinen 225 Litern im Klassenvergleich herzeigbar, klappt man die Fondlehne um, eröffnen sich dem Auge des Ladewilligen 910 Liter an Volumen. Umgelegt wird klassisch: Sitzteile im Verhältnis von 2:1 hochklappen, dann die Lehnen flach legen.

Heraus kommt ein topfebener Laderaum, die Kopfstützen können beim Erweiterungsvorgang dranbleiben. Die Höhe der Ladekante liegt ein wenig besser als der Durchschnitt, die Heckklappe schwingt weit genug auf.

Sehr gefällig stylte Hyundai die Armaturen, sie sind hübsch und übersichtlich. Das Radio liegt gut im Sichtfeld und bietet große, griffgünstige Tasten. Gelungen sind auch die großen Rundinstrumente.

Ablagen befinden sich genügend an Bord, das Handschuhfach ist angenehm groß. Weiters positiv: Der sehr kompakte Wendekreis (9,5 m) sowie die feine Über- und Rundumsicht.

News aus anderen Motorline-Channels:

Hyundai i10 1,1 CRDi Comfort – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Wie THG-Quoten zur grünen Revolution beitragen

Treibhausgasreduzierung im Verkehr

Im Kampf gegen den Klimawandel ist das Thema Verkehr von großer Bedeutung. Zur Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen sind die THG-Quoten ein wichtiges Messinstrument. Um die von europäischen Staaten gesetzte Ziele zu erreichen ist es wichtig, dass genau diese Quoten im Fokus bleiben.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Die Abmeldung eines Fahrzeugs kann eine mühsame Aufgabe sein, aber in Deutschland ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Doch in Zeiten der Digitalisierung gibt es eine zeitgemäße Lösung, die den Prozess erheblich erleichtert.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.