ZWEIRAD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Britischer Reiseexpress jetzt auch mit ABS

Grundlegend überarbeitet schickt Triumph die Sprint ST in die neue Saison. Wichtigste Neuerung ist der auf 1.150 ccm angewachsene Dreizylinder.

Heiko P. Wacker/mid

Zusätzlich spendierte man dem Sporttourer ein pfiffiges Design, das dem britischen Reiseexpress einen eigenständigen Charakter verleiht. Das schicke Styling der ST überzeugt: Elegant steht sie wahlweise auf dem Seitenständer oder dem einfach zu bedienenden Mittelständer. Unübersehbar bestimmt die Zahl drei die Formensprache: Das fängt beim Dreizylinder-Motor an, setzt sich mit dem Dreifach-Frontscheinwerfer fort, wird im Cockpit mit drei separaten Anzeigen wiederholt und findet seinen Abschluss mit den drei aus dem Heck lugenden Endschalldämpfern. Loben muss man das reichhaltige Informationsangebot des – über drei Knöpfe zu bedienenden - Bordcomputers, der Uhr- und Reisezeit, Verbrauchswerte oder die Reichweite anzeigt. Eine sinnvolle elektronische Spielerei.

Alles andere als eine Spielerei ist der von einer elektronischen Einspritzanlage befeuerte Antrieb. Zwar entströmt dem Auspuff wegen der Geräuschbestimmungen ein recht verhaltener Sound, doch den speziellen Dreizylinderklang hat die ST zum Glück nicht verloren. Dagegen hat sie mit dem um 95 Kubikzentimeter auf 1.050 ccm gewachsenen Motorvolumen sogar etwas hinzu gewonnen. Die um fünf PS höhere Spitzenleistung von 92 kW/125 PS wird bei 9.100 U/min erreicht.

Indes ist es nur selten nötig, den sauber ansprechenden Vierventiler so weit aufzudrehen. Denn die ST liefert spätestens ab 3.000 U/min einen brachialen Schub und strebt derart druckvoll voran, dass man im mittleren Drehzahlbereich durchaus zügig unterwegs ist. Dank des bereits bei 5.000 U/min anliegenden maximalen Drehmoments von 104 Nm ist die Triumph für eine schaltfaule Fahrweise geradezu prädestiniert. Wer jedoch möchte, darf dem drehfreudigen Aggregat auch gerne die Sporen geben. Indes gilt es dann, das ansonsten sehr gut einrastende Getriebe mit Nachdruck zu bedienen. Gerade der zweite Gang springt bei heftigem Beschleunigen gerne heraus.

Weitere Informationen finden Sie in der rechten Navigation.

News aus anderen Motorline-Channels:

Triumph Sprint ST – im Test

Weitere Artikel:

Immerhin ist jeder fünfte Verkehrstote in Österreich Motorradfahrer

App soll Motorrad-Unfälle verhindern

Eine App soll Motorradfahrer immer dann warnen, wenn sie riskant unterwegs sind. Wie diese neue Technologie Fahrzeuge, Ampeln, Tunnel und Autobahnen miteinander verbindet, um den Verkehr flüssiger und sicherer zu machen.

Die "Triumph Street Triple 765 R" erinnert an den Filmtitel "Die Schöne und das Biest". Allerdings ist die Engländerin schön und biestig in Personalunion.

Mut zur Farbe bei Vespa

Vespa Primavera Color Vibe startet

Die neue Vespa Primavera Color Vibe peppt ab sofort unsere Straßen mit außergewöhnlichen Farbkombinationen auf. Eine zweifarbige Lackierung samt türkiser Highlights machen die kultige Vespa Primavera zum echten Hingucker.

Willhaben hat zum Saisonstart erhoben, wie es um den Zweirad-Markt so bestellt ist. Das Ergebnis: Bei den Suchanfragen "gewinnt" KTM vor Yamaha und Honda, wobei das Angebot insgesamt um 12 Prozent höher ist als im Vorjahr.

Sébastien Loeb X Tank Machine

Indian ‘FTR Loeb’ enthüllt

Es sollte ein Projekt sein, mit dem Sébastien Loebs neun Rallye-Weltmeisterschaften und seine Leidenschaft für Motorräder gleichermaßen gefeiert werden. Nun ist das Ergebnis, die "FTR Loeb" enthüllt worden. Und das Beste: Ihr könnt sie gewinnen!

95 Prozent neu für den Jahrgang 2024

KTM präsentiert neue EXC-Modelle

Für die Überarbeitung der EXC-Modelle hat KTM sich auf Klotzen statt Kleckern besonnen. Ganze 95 Prozent der Komponenten sind neu, darunter auch der Rahmen, die Gabel und vieles mehr.