
EICMA 2016: Neue Duke-Modelle von KTM | 10.11.2016
Herzöglich
Mit einer erneuerten Duke-Baureihe trumpft KTM bei der Motorradmesse EICMA auf: 1290 Super Duke R, Duke 125 und 390 sowie die Studie 790 Duke.
mid/mk
Nachdem KTM zur Intermot in Köln seine Adventure Baureihe erneuert hat, bekommt jetzt die Duke-Baureihe umfangreiche optische und technische Veränderungen.
Ausblick auf die Motorrad-Zukunft gewährt dabei der Prototyp 790 Duke (Bild oben). Ein TFT-Display ersetzt konventionelle Instrumente, die verschiedenen Fahrmodi lassen sich benutzerdefiniert programmieren. Auch die Traktionskontrolle ist personalisiert, nur die besten Zutaten aus der Motorsportabteilung des Bike-Bauers finden Verwendung. Für Vortrieb soll ein neu entwickelter, kompakter Reihen-Zweizylindermotor sorgen. Derweil ist die Optik des Prototypen an Aggressivität kaum zu überbieten.
Damit zumindest gleich zieht die KTM 1290 Super Duke R (Bild unten). Ihre überarbeitete, klassische V2-Maschine schöpft 130 kW/177 PS aus 1,3 Liter Hubraum, ein breiterer und niedrigerer Lenker verbessert das Handling. Für Sicherheit sorgen Bremsen von Brembo, ein Kurven-ABS von Bosch und ein LED-Scheinwerfer.
Die kleineren Dukes mit 125 und 390 Kubikzentimetern Hubraum (Bild unten) rücken näher an die Spitzenmodelle heran. Auch hier gibt es LED-Licht, TFT-Display und optional das Infotainmentsystem My Ride mit Audio-Funktion.
"Mit der Duke-Reihe befuhr KTM vor 22 Jahren erstmals die Straße und für das Modelljahr 2017 zeigen sich die Duke-Modelle noch kämpferischer; von 125 bis 1.300 Kubikzentimeter repräsentiert jedes einzelne Modell die KTM-Kernwerte und das besondere Duke-Gefühl", sagt KTM-Geschäftsführer Stefan Pierer. "Um die Bedeutung der Naked Bike-Modellreihe zu unterstreichen, wagen wir mit dem 790 Duke-Prototypen und einem ganz neuen Antrieb einen Blick in die Zukunft."