Motron: Neue Marke von KSR | 18.02.2021
10 Modelle für 2021 geplant
Unter der neu vorgestellten Zweirad-Eigenmarke Motron bringt der niederösterreichische Importeur KSR noch heuer über 10 Modelle auf den europäischen Markt - darunter sowohl Verbrenner-Motorräder und -Roller, aber auch drei Elektro-Roller und ein E-Minibike.
Johannes Posch & Mag. Bernhard Katzinger
Die konventionell angetriebenen Bikes fokussieren sich auf den Einsteiger- und Mittelklasse-Bereich, wollen durch die Verwendung erprobter Technik von asiatischen Partnern vor allem durch attraktive Preis-Leistungs-Relationen überzeugen und bieten Kubaturen von 50 bis 400 cm3. Die E-Modelle wiederum werden allesamt in der L1e-Klasse platziert und bieten dementsprechend eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h.
Farblich hat sich MOTRON für eine kräftige Schwarz-Gelb-Mischung für ihren Auftritt entschieden, dass sich auch in den Bikes häufig wieder findet.
Den Start im Verkauf machen die E-Modelle Whizz, Cubertino, Voltz und Vizion. Die Verbrenner-Geschwister kommen erst zum Start der neuen Saison, also ab dem zweiten Quartal 2021 in den Handel: das Adventure-Boke X-Nord 125, der Cruiser Revolver 125 und das Naked-Bike Warrior 400, sowie die Roller Breezy 50, Ventura 125, Ideo 50 und Ideo 125. Erst im Sommer, konkret ab der zweiten Jahreshälfte, sollen dann noch die Nomad 125 und die X-Nord 400 das Lineup fürs Erste komplettieren.
Obgleich die Technik aus Asien stammt, wurde das Design der Bikes in den letzten zwei Jahren komplett in Österreich entworfen - konkret in KSRs eigenem Entwicklungs- und Designstudio in Krems-Gedersdorf.
Die Einstiegspreise der E-Fahrzeuge liegen zwischen 1.899 und 2.999 Euro, die 50 und 125 cm3-Roller beginnen bei 1.499 bis 2.299 Euro und bei den Motorrädern reicht die Einstiegspreis-Spanne von 2.799 bis 2.999. Ausreißer nach oben ist nur die Warrior 400 - sie startet bei 4.999,-.
Wie viele der derzeit ca. 70 österreichischen KSR-Händler Motron vertreiben werden, steht noch nicht fest. Man habe mit der Akquise begonnen. "Wir wollen heuer jedenfalls flächendeckend in allen neun Bundesländern vertreten sein", so Sprecher Christian Osanger. Die Marke werde nur im klassischen Motorradfachhandel erhältlich sein, die Platzierung im Großflächenhandel sei ebensowenig vorgesehen wie rein digitale Vertriebsformen.