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Zwischenfall in Kasachstan
RallyZone

Walkner fährt mit Airbag-Polster

Beim ersten Weltmeisterschaftslauf in Kasachstan ist Matthias Walkner knapp an einem Sturz vorbeigeschrammt. Was die G-Kräfte dann bewirkten, machte ihn kurzzeitig unzerstörbar.

Der WM-Auftakt für Matthias Walkner gestaltete sich echt gelungen: Am Ende des zweiten Tages fährt er von Platz 3 auf Platz 2 vor, der Rückstand auf den führenden Yamaha-Piloten Ross Branch beträgt gut zwei Minuten.

Dazu der 34-Jährige: "Das war ein lässiger Tag heute! Wir hatten über die gesamten 280 Kilometer eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 95 km/h - also eine sehr schnelle Etappe. Es waren einige Rhythmuswechsel dabei, die nicht ganz so einfach zu Meistern waren, vor allem bei einem Top-Speed von 178 km/h. In Spanien bei den letzten Trainings war unser Schnitt 50 - 60 km/h da ist das hier ein kompletter Kontrast. Die Navigation war generell nicht besonders anspruchsvoll aber an einigen Stellen gab es viele Parallelpisten und im Falle eines Navigationsfehlers keine Orientierungspunkte um wieder auf die richtige Piste zurückzufinden."

Was so toll klingt, hätte auch ordentlich daneben gehen können, denn bei der Fahrt durch die Dünen muss man höllisch aufpassen: "Relativ zu Beginn bin ich knapp an einem Sturz vorbeigeschrammt. Ich habe in den Dünen eine Abrisskante übersehen und war viel zu spät auf der Bremse. Das Motorrad hat hinten ordentlich eine mitbekommen, mit der Konsequenz, dass mein Airbag aufgegangen ist. Vermutlich durch die enormen G-Kräfte. Ein irres Gefühl, wenn der Airbag während dem Rennen auslöst, man fühlt sich für die darauffolgenden drei Minuten unzerstörbar. Die Luft geht dann aber wieder komplett raus und es hat mich auch in keiner Weise behindert."

Wie gewohnt spart Hias nicht mit Kritik an sich selbst, denn nach dem Tankstopp hat seine Konzentration nachgelassen. Ein Umstand, den er immer wieder zu Protokoll gibt. "Es waren viel mehr Roadbook-Noten zu lesen – hier muss ich einfach noch ein wenig besser reinkommen." Das neue Set-up für das Fahrwerk der KTM fühlte sich auf jeden Fall sehr gut an.

Fazit soweit: "Mit dem zweiten Platz heute bin ich wirklich sehr zufrieden und motiviert auf die nächsten Tage. Morgen starte ich dann als zweiter, das wird wieder spannend."

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