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KTM 1190 RC 8 - Weltpremiere

Superbike aus Österreich

Mit der 1190 RC 8 hat KTM ein 155 PS starkes Superbike auf die Räder gestellt und auf der Motorradmesse EICMA in Mailand präsentiert.

mid/wa

Das markant gezeichnete Motorrad mit einem fahrfertigen Gewicht von nur 198 Kilogramm ist eine echte Bereicherung im supersportlichen Bereich. Als Antrieb des wahrscheinlich schnellsten Motorrads des heimischen Herstellers kommt ein Zweizylinder zum Einsatz.

Der kompakte und nur 64 kg wiegende V2-Motor leistet nicht nur 114 kW/155 PS bei 10.00 U/min, sondern verfügt auch über ein maximales Drehmoment von 120 Nm bei 8.000 U/min. Die Kraft wird mittels eines Sechsganggetriebes übertragen.

Bei der Hubraumangabe bleibt der Motor hinter den durch die Modellbezeichnung geweckten Hoffnungen zurück - statt aus 1.190 ccm schöpft der jüngste Spross der LC8-Motorenfamilie seine Leistung aus 1.149 ccm. Dafür verfügt er über hochfeste Schmiedepleuel und ultraflache Kolben sowie zwei Ausgleichswellen, die dem Kraftpaket eine hohe Laufkultur bescheren sollen.

Performance mit Leichtigkeit

Der Gitterrohrrahmen besteht aus Chrom-Molybdän-Stahl und bringt nicht einmal 7,5 Kilogramm auf die Waage - vergleichbare Leichtmetall-Brückenrahmen sind rund fünf Kilogramm schwerer. Bei den Federelementen vertraut KTM der Kompetenz von WP Suspension. Vorne federt und dämpft eine vielfach einstellbare 43-mm-Upside-Down-Gabel, während hinten ein renntaugliches Zentralfederbein zum Einsatz kommt, das zusätzlich zu den Einstellmöglichkeiten der stufenlosen Federvorspannung sowie der Zugstufe (28-fach) auch eine getrennte Einstellung der Druckstufe im Low- und Highspeed-Bereich ermöglicht. Damit ist eine präzise Adaption an die jeweilige Strecke möglich.

Serienmäßig besitzt das neue Superbike außerdem einen einstellbaren Lenkungsdämpfer. Wie teuer der Kunde all dies bezahlen darf, steht zwar noch nicht fest, doch dürfte der Preis kaum unter 13.000 Euro liegen.

Styling: Typisch KTM

Das Styling der 1190 RC8, die man mittelfristig in der Superbike-WM erwarten darf, macht dem Betrachter bereits beim ersten Anblick klar, dass er vor einer KTM steht. Gewohnt kantig in der Form, aber gefällig im Detail, erregt die Maschine gehöriges Aufsehen.

Gerade die pfiffige Führung des Auspuffs, edle Metalloberflächen oder die LED-Technik an den Blinkern und am Rücklicht des scharf geschnittenen Hecks machen die Neue aus Oberösterreich zu einem regelrechten Designobjekt, das in klassischem Orange sowie in schwarzweißer Lackierung erhältlich sein wird.

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