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Neue Helmnorm verbessert Sicherheit
DVR

Gültig ab Mitte 2022

Ein Laborversuch des TÜR Rheinland zeigt, dass Helme nach der neuen Norm ECE 22.06 deutlich mehr Sicherheit bieten als alte Modelle.

mid

Wenn die Motorrad-Saison beginnt, gehören Helme zu den wichtigsten Bestandteilen der Ausrüstung. Wichtig zu wissen: Die Helmnorm ECE 22.05 wird von der neuen Norm ECE 22.06 abgelöst. Sie gilt seit Anfang 2021 und bringt entscheidende Verbesserungen in puncto Sicherheit. Das bestätigt ein Laborversuch, den Auto Bild Motorrad zusammen mit dem TÜV Rheinland durchgeführt hat.

Dabei wurden vier Helme geprüft, die noch gemäß ECE 22.05 zertifiziert sind - darunter zwei Kandidaten, die laut Anbieter bereits auf die neue ECE 22.06 abgestimmt wurden. Das ernüchternde Ergebnis: Drei der vier Helme überschritten die Grenzwerte. Beim seitlichen Aufprall auf einen Amboss mit einer Geschwindigkeit von 29,5 km/h wurden Kopfbeschleunigungen von bis zu 338 g gemessen. Erlaubt sind laut neuer Norm aber nur 275 g.

In der ECE 22.05 waren lediglich fünf Prüfpunkte fest vorgegeben. Hersteller konnten ihre Produkte an genau diesen Stellen verstärken, um die Norm zu bestehen. Bei ECE 22.06 gibt es dagegen eine Vielzahl von Prüfpunkten, somit lohnen sich punktuelle Verbesserungen an schlechten Produkten kaum noch.

Seit Anfang des Jahres können Motorrad-Helme nach der neuen Norm zugelassen werden - doch mancher Helmhersteller zögert. Hintergrund dürften die langen Übergangsfristen sein: Noch bis Juni 2022 können Hersteller ihre Helme nach der auslaufenden Norm ECE 22.05 zertifizieren lassen. Und erst ab Juni 2023 darf kein 22.05-Helm mehr produziert werden.

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