KTM 640 Adventure - im Test | 23.01.2002
Ausstattung & Technik
Prägend für die Adventure sind die finster wirkenden aber in Wirklichkeit überaus hellen Doppelscheinwerfer und der mit rund 30 Liter Fassungsvermögen gesegnete Tank. Ungewohnt auch die üppig ausgefallene Frontmaske mit ihrem weit hinaufgezogenen aber leider undurchsichtigen Windschild, das dafür sorgt, dass der serienmäßige Tripmaster bestmöglichen Schutz erhält.
Auch der massive Gepäckträger am Heck, der zwar nicht groß, dafür aber überaus leidensfähig ist, unterscheidet die Adventure von ihren Geschwistern. Die langen Federwege und die sinnvolle Doppelausstattung mit Elektro- und Kickstarter kennen wir auch von anderen LC4 Modellen. Genauso wie den Motor der rund 50 ehrliche Pferdestärken aus 625 ccm herausholt. D
Die Spritzufuhr regelt ein Mikuni Vergaser, für die Bremserei sind Brembo Komponenten in Kombination mit Stahl Flex Leitungen verantwortlich und gefedert wird mit einer WP Upside Down Gabel vorne und einem WP Monoshock hinten. Geschmiert wird seitens KTM mit Shell, es werden aber auch andere Schmierstoffe akzeptiert.