MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Ich spürte den Drang, wieder mal im Renntempo zu fahren!"

Luciano Burti saß erstmals seit seinem Spa-Unfall wieder in einem Cockpit - allerdings in einem Formel 3-Boliden.

Der neue Ferrari-Testpilot Luciano Burti ist gestern zum erstenmal seit seinem schweren Unfall beim Belgien-GP wieder in einen Rennwagen gestiegen.

Der Brasilianer hat auf dem Autodromo Internacional de Brasilia ein Formel 3-Auto getestet. Der Wagen wurde vom Amir Nasr Racing Team gestellt, welches heuer die südamerikanische Formel 3-Meisterschaft gewinnen konnte.

Burti wird im nächsten Jahr nicht in der F1-Startaufstellung zu finden sein. Er hat sich für einen Job als Testpilot beim Weltmeister-Team Ferrari entschieden. Dort wird Burti neben Luca Badoer als zweiter Testfahrer eingesetzt.

Jetzt wollte der Brasilianer trotz dem bestehenden Testverbot wieder mal Rennluft schnuppern: "Ich habe mich dafür entschieden, einen Formel 3-Wagen zu fahren, um für 2002 bereit zu sein und um mich wieder an den Umgang mit einem Rennwagen zu gewöhnen. Ich spürte einen Drang, wieder mal im Renntempo zu fahren. Und meine Performance hier in Brasilien gibt mir ein gutes Gefühl, ich bin happy. Ich bin sicher, dass ich in der Lage sein werde, 2002 bei Ferrari in der Entwicklungsarbeit meinen Teil beizutragen."

(c) Formel1.at/haymarket

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei