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Silverstone: Mosley gegen Regierungs-Unterstützung

Der FIA-Präsident ist dagegen, dass für den Umbau des Silverstone-Kurses Gelder der britischen Regierung verwendet werden.

Eva Braunrath

Straßen für Silverstone

Damit es dem Grand Prix von England in Silverstone nicht an den Kragen geht, wurde kürzlich ein Plan zur Verbesserung der Verkehrssituation rund um die Strecke vorgestellt. Umgerechnet soll der Umbau etwa 925 Millionen Schilling kosten.

FIA-Präsident Max Mosley hat sich postwendend zu Wort gemeldet. Ihm zufolge sollen öffentliche Gelder lediglich für eine neue Zufahrtsstraße zum Kurs verwendet werden. Der Streckenumbau an sich sowie die Verbesserung der Infrastruktur am Kurs sollen jedoch aus eigenen Geldern finanziert werden.

"Ich wäre absolut nicht damit einverstanden, den Kurs und die Infrastruktur rundherum mittels öffentlicher Gelder zu sanieren", so Mosley gegenüber dem britischen 'Guardian'. "Hingegen können wir uns gut vorstellen, dass die Regierung das Geld zur Verfügung stellt, um die Zufahrt zum Ring rechtzeitig bis zum Rennen im nächsten Jahr zu erneuern."

Bis dato hat die britische Regierung keinerlei Zusagen gemacht, sich an den Umbaukosten zu beteiligen. Der Fall Silverstone wird kommenden Freitag bei einem Treffen der FIA in Monte Carlo diskutiert werden.

(c) Formel1.at/haymarket

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