MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

VW will nicht in die Formel 1

Der VW-Boss in spe, Bernd Pischetsrieder, stellt klar, dass sein Konzern in der nächsten Zukunft nicht in die Formel 1 einsteigen wird.

Eva Braunrath

„F1 hat keine Priorität“

Seit bekannt geworden ist, dass Bernd Pischetsrieder im April nächsten Jahres die Leitung des VW-Konzerns übernimmt, mehren sich die Gerüchte innerhalb Deutschlands, dass der Formel 1-Fan über kurz oder lang den Versuch starten wird, in der Königsklasse des Motorsports mitzumischen.

Jetzt stellt der zukünftige VW-Boss, der auch BMW wieder in die F1 gebracht hat, ein für allemal klar, dass man in Wolfsburg – zumindest in absehbarer Zeit- den Schritt in die Formel 1 nicht wagen wird.

„Die Formel 1 hat für uns momentan keine Priorität“, so Pischetsrieder. „Der Zeitaufwand und die Kosten für ein derartiges Projekt wären einfach zu groß.“

Ganz wird die VW-Audi-Gruppe jedoch nicht ihre Finger vom Motorsport lassen. „Wir werden im nächsten Jahr wieder an den 24 Stunden von Le Mans teilnehmen“, so Pischetsrieder. „Die Investitionen hierfür fallen wesentlich geringer aus und gleichzeitig sind die Chancen auf Erfolg viel höher.“

(c) Formel1.at/haymarket

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.