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Sato trotz Sieg nicht hundertprozentig zufrieden

Takuma Sato entscheidet den F3-Saisonhöhepunkt in Macau souverän für sich - und hat an seiner Leistung dennoch etwas auszusetzen...

Michael Trawniczek

"Perfekt war´s nicht..."

Takuma Sato hat am Wochenende den traditionellen Macau-Formel-3-Grand Prix gewonnen und ist damit sozusagen in die Fußstapfen der F1-Heroen Michael Schumacher oder Ayrton Senna getreten, die sich in jungen Jahren ebenfalls in die Macau-Siegerliste eingetragen haben. Doch der Japaner weigert sich, sein Rennwochenende als perfekt zu bezeichnen: schließlich war er nicht in jeder Trainingssession der schnellste Mann.

Der britische Formel 3-Champion hat das Rennen auf dem schwierigen Stadtkurs der ehemaligen portugiesischen Kolonie zwar nach Belieben dominiert - dagegen kann und will der ehrgeizige Sato auch keine Einwände vorbringen. Doch wie der zukünftige Jordan-Pilot betont, sei übers Wochenende gesehen eine noch bessere Leistung möglich gewesen:

"Als ein perfektes Wochenende würde ich die Marlboro Masters in Zandvoort bezeichnen, wo ich beide Qualifyings dominiert und das Rennen gewonnen habe. Dieses Wochenende war anders - denn ich war nicht in jedem der beiden Qualifyings der Schnellste."

Sato bestätigt jedoch, dass für einen Sieg in den Strassen Macau's eine gewisse Disziplin nötig sei und dass dies ein geeignetes Training für seinen nächstjährigen Formel 1-Einstieg bei Jordan war. "Ich habe meine Fahrt genossen. Ich habe nichts riskiert und keinerlei Fehler gemacht."

"Es war ein wirklich fantastisches Rennen. Du musst zu jedem Zeitpunkt hundertprozentig pushen. Das ist ganz sicher ein gutes Training für 2002. Es war ein harter Kampf, viele bekannte Piloten aus allen Ländern waren vertreten. Und deswegen war ich auch froh, hier antreten zu können."

(c) Motorsport.at/haymarket

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