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Rallye-Gaststart in Ungarn

Christoph Göschl und Romana Lechner waren am vergangenen Wochenende in Ungarn im Einsatz.

Christoph Göschl und Romana Lechner waren am vergangenen Wochenende im Nachbarland Ungarn in Sachen Rallye unterwegs, in einem VW Golf II bestritten die beiden Österreicher die V-Max Kit-Car-Rallye, als erste Österreicher in der Geschichte der Veranstaltung. Es handelt sich um eine Division III-Rallye (ähnlich der österreichischen nationalen Veranstaltungen) an der auch Autos mit abgelaufener Homologation teilnahmen.

Das Event bestand zwar nur aus 2 Sonderprüfungen, aber diese hatten es in sich und wurden jeweils 3x (Asphalt) bzw. 4x (Schotter) gefahren. Während die Schotter-SP eher einem Panzer-Übungsplatz glich, war die Asphalt-SP war sehr schnell und rutschig. Das wirkte sich auch auf die Zielankünfte aus, denn von 110 Startern kamen lediglich 50 ins Ziel.

Das Resümee Christoph Göschl's fällt folgendermaßen aus: "Wir haben es Gott sei dank auch bis ins Ziel geschafft, obwohl wir mit großen technischen Problemen und den Tücken der Strecke zu kämpfen hatten. Schon vor der Rallye mussten wir den lecken Ölkühler ausbauen, was zu enorm hohen Öltemperaturen, einem entsprechende Leistungsverlust und vorsichtiger Fahrweise führte."

"Kurz vor dem Ziel der SP 1 (Schotter) brach auch noch das Schaltgestänge und wir konnten nur mit Mühe und großem Einsatz unserer Mechaniker weiterfahren. Zwei durch meine falsche Reifenwahl verursachte Dreher machten uns das Leben auch nicht leichter. Dementsprechend froh waren wir, überhaupt ins Ziel gekommen zu sein. Von den in unserer Klasse angetretenen 15 Fahrzeugen wurden wir 7."

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