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Saison-Rückblick Bergrallye-Cup

Tausende von begeisterten Zuschauern säumten heuer die Schauplätze des Bergrallye-Cups, Fahrer und Organisatoren zeigen sich zufrieden.

Bergrallye 2001:
Die Veranstalter sind mit dem Publikumsecho zufrieden, nächstes Jahr will man noch höher hinaus

War man zu Beginn eher skeptisch, was das neue Reglement und auch die Starterfelder des Bergrallye-Pokals anbelangte, so ziehen die Veranstalter am Saisonende ein durchaus positives Resümee.

Mit einem Schnitt von rund 5.000 Zuschauern pro Lauf konnte man das Ergebnis des Vorjahres deutlich übertreffen. Tolle Action, Motorsport vom Feinsten wurde geboten und dies wurde von den Fans auch honoriert. Die Titelentscheidung um den Gesamtsieg wurde bis zum letzten Lauf in Auersbach vertagt.

Mr. Bergrallye Felix Pailer aus Haslau bei Birkfeld auf dem bereits doch etwas betagten aber immer konkurrenzfähigen Lancia Delta Integrale 16 V zeigte, dass er noch immer zu den schnellsten Gipfelstürmer Österreichs gehört. Pailer sicherte sich nach einem tollen Kampf beim Saisonfinale den bereits "12. Titel" seiner Motorsportkarriere.

Der südsteirische Juwelier und Uhrenhändler Hanspeter Laber auf einem Ford Escort Cosworth war ihm aber die ganze Saison hindurch ein ebenbürtiger Gegner. 6:3 für Pailer an Siegen gegen Hanspeter Laber waren schlussendlich für den Gesamtsieg ausschlaggebend.

Felix Pailer sicherte sich damit den Titel des Remus - Castrol Bergrallyecupsiegers 2001.
Den Titel des OSK Bergrallyepokalsiegers 2001 - der im Rahmen dieser Meisterschaft gefahren wurde - sicherte sich Andreas (Andy) Marko auf VW Golf GTI. 10 Starts, 10 Siege in der 1600 er Klasse, eine tolle Saison für den sympathischen Piloten. In der Gesamtwertung der Division I ( Fahrzeuge der Gruppe A, B, H, F spez. TW) erreichte er einen tollen 3. Gesamtrang.

Hervorzuheben noch bei den spez. TW. Rupert Schwaiger, der trotz 2 Nullern (techn. Probleme) als einziger noch verbliebener Porsche Pilot (Porsche 911 Bi - Turbo) den Klassensieg + 2000 ccm 2 WD an seine Fahnen heftete.

In der Division II (Gruppe N und historische TW) sicherte sich Leo Hofer auf seinem Gruppe N Peugeot 205 GTI den Titel mit dem hauchdünnen Vorsprung von 2 Punkten auf den Badener Publikumsliebling und Andy Hulak auf Ford Escort RS.

Zwei sportliche bzw. organisatorische Verluste muss diese Rennserie mit Ende der Saison leider hinnehmen. Karl - Heinz Pressnitz / Ford Escort WRC hängt nach 15 jähriger erfolgreicher Motorsportkarriere seinen Overall an den Nagel. Unzählige Gesamt- und Klassensiege fuhr er in diesen Jahren ein.

Mit Ende der Saison gibt auch der langjährige und verdiente Präsident dieser Rennserie, Georg Gadolla, seine Funktion zurück. Mit Ihm verliert der Bergrallyecup einen Mann, der diese Rennserie im österreichischen Bergrennsport etablierte. Mit Joachim Eibel, der die Geschicke in Zukunft führen wird, gibt es aber einen jungen, ambitionierten Funktionär, der als Präsident sicherlich alles fest im Griff hat.

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