MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Achim Mörtl startet durch

Der Kärntner will 2002 zehn WM-Läufe bestreiten und hofft - v.a. auf Asphalt - auf den Sprung in die Punkteränge...

Benhard Eder

"Wir können mit der Weltspitze mithalten!"

Achim Mörtl hat für 2002 ehrgeizige Pläne: der Kärntner, der bei seinen diesjährigen WM-Einsätzen vor allem auf Asphalt mit tollen Leistungen aufwarten konnte, will kommende Saison bis auf vier Rallyes das gesamte WM-Programm bestreiten.

"Geplant sind 10 WM-Läufe: San Remo, Korsika, Catalunya, Deutschland, Finnland, Australien, Neuseeland, Schweden, Zypern und Griechenland“, erzählt Achim. Ob in einem Werksauto, das steht noch nicht fest. Mörtl: "Die Verhandlungen laufen. Vermutlich werden wir ein Subaru B-Team bilden."

"Aber egal wie auch immer, wir haben uns viel vorgenommen. Auf Asphalt wollen wir zu den Top 6-Teams gehören. Und auf Schotter kann ich mir einem Platz in den Top ten vorstellen. Das alles ist nicht unrealistisch. Man darf nicht vergessen, wir kennen die Strecken und das ist ein großer Vorteil."

Was die abgelaufene Saison betrifft, zieht Mörtl positive Bilanz: "Es war das erste Jahr bei den ganz Großen, aber kein perfektes Jahr. Wir haben in Spanien gut begonnen. Dann kam der Schlüsselbeinbruch und wir wurden zurückgeworfen. Ab der Deutschland-Rallye ist es dann gut gelaufen. Die beiden Asphalt-WM-Rallys in San Remo und Korsika haben gezeigt, dass wir mit der absoluten Weltspitze mithalten können."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.