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Tommi Mäkinen im Gespräch

Der vierfache Weltmeister über die Ursachen seines Scheiterns in der WM, den Gesundheitszustand seines rekonvaleszenten Co. und die nächsten Testpläne.

Bernhard Eder

"Ich hab´ den Titel verschenkt!"

Tommi Mäkinen sucht keine Ausreden: dass er heuer nicht seinen fünften Rallye-WM-Titel geholt hat, ist einzig und allein seine Schuld, wie er gegenüber "Auto Bild Motorsport" zugibt:

"In Schweden sechs Punkte verschenkt, in Finnland einen sicheren Platz unter den Top Sechs, wie jetzt in Großbritannien. Ich habe also durch eigene Fehler mindestens zehn bis zwanzig Punkte verschenkt - mit ihnen wäre ich jetzt Weltmeister."

Neue Saison - neues Glück: nach sieben äußerst erfolgreichen Mitsubishi-Jahren wechselt "Big Mäk" ins Team, das mit Richard Burns heuer den Fahrer-Titel geholt hat: zu Subaru.

"Mitte Dezember werde ich erstmals mein neues Auto ernsthaft testen", verrät Mäkinen. "Erst in Schweden als Vorbereitung auf die Rallye im nächsten Jahr, sobald in den Alpen Schnee gefallen ist auch dort, als Test für die Monte-Carlo-Rallye."

Ob Big Mäk den Saisonauftakt mit seinem etatmäßigen Beifahrer bestreiten kann, steht noch in den Sternen - Risto Mannisenmäki erholt sich von seiner Rückenverletzung, die er sich bei der Korsika-Rallye zugezogen hat, langsamer als erwartet. "Momentan weiß niemand, ob Risto bis zur Rallye Monte Carlo wieder absolut fit ist."

Als Ersatz steht Kaj Lindström, schon bei der RAC-Rallye Tommi´s Co., ante portas. "Wir konnten uns in Großbritannien zwar nur kurz aneinander gewöhnen, aber die Zusammenarbeit mit Kaj funktioniert so gut, dass ich mir keine Sorgen mache."

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