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Rubens Barrichello: Ferrari-Vertrag bis 2004

Ferrari hat den Vertrag mit Rubens Barrichello um zwei weitere Jahre verlängert - die Paarung M.Schumacher/Barrichello bleibt also bis Ende 2004

Michael Trawniczek

"Ferrari war immer meine erste Wahl!"

Die Spekulationen rund um das zweite rote Cockpit neben Michael Schumacher sind beendet. Kein Massa, kein Button, kein Raikkonen - der heiße Sitz neben Vierfachweltmeister Michael Schumacher gehört auch 2003 und 2004 der bisherigen "Nr.1b" der Scuderia. Rubens Barrichello wurde ein Vertrag für zwei weitere Jahre bei Ferrari angeboten - der Brasilianer hat, wenig überraschend, unterschrieben.

Barrichello ist begeistert: "Der neue Vertrag macht mich wirklich sehr glücklich. Ferrari hat Vertrauen in mich demonstriert, sie haben mir gesagt, dass ich einen guten Job abgeliefert habe und ich muss sagen, dass auch sie ganz toll gearbeitet und immer ein großartiges Auto gebaut haben. Und zwar jedes Jahr, und es wird besser und besser. Ferrari ist ein fantastisches Team, wir alle arbeiten gut zusammen - und zwar sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten."

Barrichello verrät, dass er nicht daran gedacht hatte, das Team zu wechseln: "Bei Ferrari zu bleiben war immer meine erste Wahl. Ich war auch niemals verunsichert, meine Zukunft bei Ferrari betreffend - auch nicht bevor wir über das nächste Jahr zu diskutieren begannen. Ich habe mich einfach auf meinen Job konzentriert. Es wäre einfach gewesen, mich darüber aufzuregen, dass ich noch keinen Vertrag hatte, aber das hat mich nicht beunruhigt. Wie auch immer, der Vertrag gibt mir Sicherheit, und das ist natürlich angenehm."

Über seinen Teamkollegen Michael Schumacher, in dessen Schatten er die letzten beiden Jahre stand, findet "Rubinho" nur Positives zu berichten: "Ich habe immer schon gesagt, dass ich stolz darauf bin, neben einem Piloten zu fahren, der alle Rekorde bricht. Wir arbeiten sehr gut zusammen, zugunsten des Teams. Ich mache mir darüber keine Sorgen."

Was den Mythos Ferrari betrifft, sagt der Brasilianer: "Ich habe immer davon geträumt, für Ferrari zu fahren. Aber wichtiger als die Geschichte der roten Autos ist für mich die Tatsache, dass ich ein äußerst konkurrenzfähiges Auto fahren kann und deshalb bin ich froh, bei Ferrari zu sein."

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