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Wurz: gute Karten im Cockpit-Poker

Der McLaren-Tester ist äußerst zuversichtlich, kommende Saison wieder in einem Formel1-Renncockpit Platz nehmen zu können...

Bernhard Eder

"Die guten Testzeiten sind meiner Zukunft förderlich!"

So durchwachsen das Jahr 2002 für McLaren-Mercedes bislang auch verlaufen ist, einer im Team ist mit seiner bisherigen Saison durchaus zufrieden - Tester Alex Wurz. Die guten Leistungen des Österreichers bei den diversen Testsessions werden natürlich im Circuit mit Interesse verfolgt.

"Ich bin sehr oft schneller als unsere beiden Einsatzpiloten", stellt Alex im Interview mit der "Sportwoche" sein Licht nicht unter der Scheffel. Für ein Comeback im Renncockpit sind Testbestzeiten die beste Referenz, das weiß auch Wurz:

"Zuletzt am Mittwoch war ich wieder vor Coulthard, das Ganze ist natürlich meiner Zukunft sehr förderlich. Ich habe keine schlechte Position: mit 28 bin ich noch relativ jung in Relation zu den Irvines und Frentzens. Ich habe aber andererseits genug Erfahrung um einem Team rasch helfen zu können."

Dass er bei McLaren vom Tester zum Einsatzpiloten aufsteigt, damit rechnet Alex nicht wirklich: "Ich glaube, dass die beiden Einsatzfahrer auch 2003 bleiben. Coulthard hat noch einen Vertrag, und man hat Raikkonen sicher nicht so jung geholt, um ihn nach einem jahr wieder herzugeben. Daher bin ich auch mit anderen Teams im Gespräch."

Einer der Rennställe, mit denen Wurz schon vor geraumer Zeit in Verbindung gebracht wurde, ist BAR - und Alex scheint sich ein Engagement bei den British American Racern tatsächlich gut vorstellen zu können: "David Richards war mein Boss bei Benetton in meiner besten Zeit, und er ist ein Fan von mir. Wir haben auch in den Jahren, in denen er nicht in der F1 war, immer Kontakt miteinander gehabt. Er war sicher der beste Teamchef, den ich je hatte."

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