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"Die Saison war ok!"

BMW-Williams Pilot Ralf Schumacher zeigt sich mit der Saison 2002 einigermaßen zufrieden, Höhepunkt war klarerweise der Sieg in Malaysia.

Für BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher war die Saison 2002 ein Jahr in der Formel 1, mit dem man zufrieden sein kann, auch wenn es ein "stetiges Auf und Ab" war, wie er in einem Interview auf der BMW-Motorsportseite meint.

Ein wenig stolz macht ihn die Tatsache, dass er in Suzuka seinen 100. Grand Prix fahren durfte: "Denn das 100. Rennen zu fahren ist schon etwas, worauf ich ein bisschen stolz bin, weil es bedeutet, dass ich nicht ganz so schlecht sein kann."

Mit seinen eigenen Leistungen ist der Kerpener "nicht unzufrieden". Teilweise habe er Fehler gemacht, teilweise das Team und das Duell gegen Juan-Pablo Montoya ging "nahezu unentschieden aus".

Und auch mit dem zweiten Platz für das Team ist der 27-Jährige zufrieden: "Da Platz zwei als Saisonziel ausgegeben war, sehe ich keinen Grund, warum wir nicht zufrieden sein sollten. Die Überlegenheit von Ferrari ist in diesem Fall aber schon ein kleiner Wermutstropfen, weil man sich jetzt die Frage stellt, ob wir nur weniger schlecht als McLaren waren."

Bevor sich Ralf Schumacher ein paar Tage Sonne und Meer gönnt, um dann wieder in den Alltags-Trott mit PR-Terminen und Testfahrten überzugehen, machte er auch noch seine positiven und negativen Saisonhöhepunkte aus:

"Ohne Zweifel war mein Highlight der Sieg in Malaysia. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir nicht träumen lassen, dass das zweite Rennen schon der Höhepunkt gewesen sein sollte. Schon im vierten Rennen in Imola kam der negative Höhepunkt: Ich wurde zwar Dritter, aber wir waren um Welten hinter Ferrari. Da war ich echt gefrustet!"

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