MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ÖTC A1-Ring

Mit Leihmotor vorne dabei

Sascha Plöderl, im Vorjahr bei seiner ÖTC-Premiere auf Anhieb Dritter im Championat, musste heuer beim ersten Lauf der Saison auf dem A1-Ring noch reichlich Lehrgeld zahlen.

Während des freien Trainings am Freitag brachen etliche Teile, Plöderl stand öfter wartend in der Box, als er trainierend im Cockpit saß. Trotzdem gab es Rang vier in der Startaufstellung.

Bereits in der zweiten Runde des ersten Rennens wurde ein Stein in Plöderls Kühler geschleudert, der dafür verantwortlich war, dass das ganze Wasser auslief. In Runde sieben gab er schließlich auf.

Plöderl: „Was ursprünglich wie ein Elektronikschaden aussah, entpuppte sich nach der Durchsicht als „leichter“ Motorschaden durch den Kühlwasserverlust.

In Ermangelung eines Ersatzmotors war somit klar, dass Plöderl den zweiten Lauf am Sonntag als Zuschauer verbringen würde. Doch ein zufällig anwesender Type-R-Fahrer spendierte seinen (Serien-)Motor als Ersatz.

Plöderls Mechaniker schraubten bis 03:00 Uhr früh, dann war das Auto mit dem „Reserve-Herz“ wieder startklar und nicht nur von Österreich-Generaldirektor Itoh gab es ein großes Kompliment („Hochachtung vor eurer Leistung“) für die Truppe des IPZ-Racing-Teams.

Mit einer fulminanten Aufholjagd von Startplatz 16 aus gab es für Plöderl auf Platz fünf Meisterschaftspunkte, dementsprechend happy war der Grieskirchner Tourenwagenpilot nach dem Rennen.

News aus anderen Motorline-Channels:

ÖTC A1-Ring

- special features -

Weitere Artikel:

Max Verstappen sorgt mit irren Rundenzeiten für Staunen - Die Nordschleife erlebt eine Machtdemonstration - Doch ein Rekord bleibt unerreicht

Mit der Bekanntgabe des Aufstiegs von Diogo Moreira ist das MotoGP-Starterfeld für 2026 vollständig - Wir klären, ob es trotzdem noch Änderungen geben könnte

DTM: Sorgt Titel-Neunkampf für Crashgefahr?

"Für sechs heißt es alles oder nichts"

Wieso der Neunkampf um den DTM-Titel vor allem am Samstag dafür sorgen könnte, dass manche Piloten zu viel Risiko nehmen: Erinnerungen an 2022 werden wach

Nach dem Formel-1-Aus bei Cadillac schaut sich Mick Schumacher offenbar schon nach Alternativen um: Am 13. Oktober absolviert der Deutsche einen IndyCar-Test