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Head bleibt Optimist

Der Kopf der Technikercrew von Williams gibt sich trotz der Niederlage von Imola angriffslustig: "In diesem Geschäft gibt man niemals auf..."

Michael Trawniczek

"Was Ferrari kann, können wir auch"

Imola war für viele Teams ein Rückschlag und eine Enttäuschung, so auch für BMW-Williams. Viele sprachen nach Ferrari's eindrucksvoll demonstrierter Überlegenheit von einer Drei-Klassen-Gesellschaft in der Formel 1: Ferrari in der obersten Liga, dann kommt Williams und dahinter der Rest des Feldes...

Williams-Technikdirektor Patrick Head will diese dramatische Sichtweise nicht teilen. Den britischen Medien gegenüber erklärte der langjährige Partner von Frank Williams: "Wir sind klarerweise empfindlich geschlagen worden und müssen erst verstehen, warum das passieren konnte."

"Vielleicht war unsere Performance ähnlich wie die des Ferrari F2001 am Beginn der Saison und sie konnten mit dem neuen Wagen einen Sprung von einer Dreiviertelsekunde vollbringen. Aber wir sind durchaus in der Lage, das gleichfalls zu tun."

Head grübelt: "Man muss schon sagen, dass Ferrari in Imola wirklich stark gewesen ist. Wir hatten bislang vier Rennen und Michael konnte drei davon gewinnen. Ich erwarte nicht, dass wir in der kurzen Zeit bis zum Grand Prix in Barcelona eine großartige Verbesserung erzielen können."

Doch Head ist ein "alter Rennfuchs" und will sich noch lange nicht geschlagen geben: "In diesem Geschäft gibt man niemals auf. Man kämpft immer bis zum Ende und man weiß nie, was als nächstes passieren wird. Das ist kein vorhersehbares Geschäft. Ferrari ist im Moment zweifellos eine Klasse für sich. Es wird sicher hart, sie zu schlagen..."

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