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Phoenix klagt Startrecht ein

Charles Nickerson will für sein Team nun per Klage die Teilnahme an der F1-WM 2002 erzwingen und erstmals in Monaco mit dabei sein...

Michael Trawniczek

Nickerson will's wissen

Der britische Geschäftemacher Charles Nickerson will unbedingt in die laufende Formel 1-WM einsteigen. Der Käufer einiger Überreste des verblichenen Prost-Teams soll jetzt laut FIA-Präsident Max Mosely bei einem englischen Gericht eine diesbezügliche Klage einreichen. Die FIA weigert sich, Nickerson als legitimen Käufer der Startberechtigung Prost's an der Formel 1-WM 2002 anzuerkennen.

Mosley glaubt nicht an einen möglichen Erfolg des Phantom-Rennstalls vor Gericht. In Imola erklärte Mosley: "Das ist denkbar einfach. Wir glauben, dass sie (das Phoenix-Team, d.Red.) keine Startberechtigung haben. Doch sie gehen in England vor Gericht, um das durchzusetzen. Der Fall wird in den nächsten Wochen angehört werden."

Phoenix hofft nun ernsthaft, dass man per Gerichtsweg die Starterlaubnis erhalten wird und plant einen Einstieg beim Grand Prix von Monaco. Womöglich sitzt der gutgläubige Gaston Mazzacane - er soll einer der Piloten des Teams sein, bereits vor der Playstation - um sich auf den Stadtkurs einzustimmen. Einer der in der Königsklasse etablierten Teamchefs soll in Imola gesagt haben: "Eher beginnt es in der Hölle zu schneien, als dass sie Chancen auf einen Start hätten."

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