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Wer ist Fabio Carbone?

Ein Vertreter aus der Englischen Formel 3 Meisterschaft gewann in Zandvoort, leider keiner der beiden Red Bull Junioren und auch kein anderer Österreicher vorne dabei.

Manfred Wolf

Dem 21jährigen Brasilianer Fabio Carbone, aktuell Meisterschafts-Neunter in England, gelang ein überlegener Start- und Zielsieg aus der Pole-Position: „Dies ist mein erster Formel-3-Sieg – unglaublich, dass ich ihn ausgerechnet bei einem der wichtigsten internationalen Rennen einfahren konnte.“

Die 37 hochkarätigen Starter absolvierten die 25 Runden eher unspektakulär, es gab nur wenige Überholmanöver. Hinter dem Brasilianer kamen zwei Vertreter aus der Französischen Formel 3. Olivier Pla kam vor seinem ASM-Teamkollegen und Landsmann Tristan Gommendy ins Ziel.

Für Aufsehen sorgten zwei Kollisionen, bei denen sich jeweils zwei Vertreter der Deutschen Meisterschaft und einmal zwei Lokalmatadore aus dem Rennen kegelten.

Während Frank Diefenbacher Kousuke Matsuura bei einem Überholversuch in der Tarzanbocht ins Aus mitnahm, krachte der Niederländer Stefan de Groot seinem Landsmann Robert Doornbos ins Heck – ärgerlich, vor über 60.000 Fans.

Bester Vertreter aus der Formel 3-DM wurde Vitantonio Liuzzi bei seiner Zandvoort-Premiere. Der Kartweltmeister 2001 war von Position 9 ins Rennen gegangen und konnte nach einem sehr engagierten Rennen den guten siebenten Platz holen.

Für Teamkollege Bernhard Auinger lief es nach starker Leistung im freien Training – der Österreicher war dabei Schnellster der 50 weltbesten Nachwuchspiloten – leider nicht so gut.
Auinger, aus der 12. Reihe gestartet, verbesserte sich zwar um 12 Plätze auf Position 12. Dennoch war der Österreicher unzufrieden.

„Ich versteh´s einfach nicht. Ich wurde von Training zu Training immer langsamer und hatte dann auch noch Pech mit dem Wetter im Qualifying. Im Rennen ging dann einfach nicht mehr als Platz 12. Jetzt konzentrieren wir uns wieder auf die Deutsche Meisterschaft.“

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