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ÖTC: Salzburgring

(Salzburg-) Ring frei zur 2. Runde

Die 3. & 4. Runde der ÖTC auf dem Salzburgring verspricht nicht zuletzt aufgrund der hohen Leistungsdichte wieder spannende Rennen.

Die Prognosen hatten nicht zuviel versprochen, die Österreichische Tourenwagen Challenge ist in der Saison 2002 attraktiver und interessanter denn je. Mit der großen Anzahl an Titelanwärtern, einer breiten Markenvielfalt und dem Kampf Diesel gegen Benzin ist Spannung garantiert. Nach den Läufen 1 und 2 am A1-Ring startet der ÖTC-Tross am kommenden Wochenende auf dem Salzburg-Ring. Nach längerer Pause steht die traditionsreiche Rennstrecke heuer wieder im Programm der Österreichischen Tourenwagen Challenge.

Nach einem Erfolg von Titelverteidiger Alexander Niel im Alfa 156 und dem ersten Diesel-Sieg von Herbert Karrer sind für den Salzburgring erneut zwei abwechslungsreiche Läufe zu erwarten, zumal die beiden Honda Civic noch nicht ihr ganzes Potential ausschöpfen konnten. Roman Hofmann (im 1. Lauf Dritter) konnte zwar Modifikationen an seinem Honda Civic Type R durchführen, einige Teile zur optimalen Fahrwerksabstimmung wurden aber noch nicht geliefert. Der zweite Civic Pilot Sascha Plöderl war mit einem Ausfall im 1. und einem fünften Rang - nach toller Aufholjagd - im 2. Lauf gar nicht zufrieden. Für Salzburg hofft er auf zwei Stockerlplätze.

Alex Niel ist skeptisch, ob er am Salzburg-Ring die Tabellenführung (momentan ex aequo mit Herbert Karrer) verteidigen kann. Während sowohl Honda als auch Seat noch zulegen können, ist sein 156er schon sehr ausgereift und bietet weniger Reserven als die Konkurrenz. Herbert Karrer konnte bei Testfahrten das Übersteuern seines Boliden beheben und das Fahrverhalten verbessern. Das enorme Drehmoment seines Turbodiesel wird vor allem in der Schikane Vorteile bringen.

Der zweite Selbstzünder im Feld, Wolfgang Schachinger im BMW 320td Sportcompact ist optimistisch, diesmal vorne mitzufahren. Gleiches gilt für Wolfgang Treml, der am A1-Ring seinen Alfa 147 mit Motorschaden abstellen musste. Christoph Lampert (ebenfalls Alfa 147) muss noch auf fehlende Teile aus Italien warten.

Der Überraschungsmann vom A1-Ring, Jürgen Schmarl (6. und 3.) ist in der Zwischenzeit stolzer Vater geworden und auch in Salzburg nicht zu unterschätzen. Robert Pankl hat nun schon einige Male bewiesen, dass mit ihm und seinem Toyota Celica zu rechnen ist. Guido Geisler und Georg Kernmayer mit den beiden Honda Integra sind ebenfalls für Spitzenplätze gut. Erich Trinkl und das Gabat Team arbeiten in der Zwischenzeit auf Hochtouren an der Entwicklung des neuen Ford Focus ST 170.

Zeitplan Salzburgring:

Qualifying: Samstag, 8. Juni, 09:25 Uhr
1. Wertungslauf: Samstag, 8. Juni, 14:50 Uhr
2. Wertungslauf: Sonntag, 9. Juni, 13:20 Uhr

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