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ÖTC: Salzburgring

Salzburgring-Premiere für Karrer

Wusste man vor dem Saisonbeginn noch nicht, wie stark Herbert Karrer einzuschätzen ist, so steht jetzt fest: Der Diesel-Pilot zählt zu den Favoriten.

Auf dem A1-Ring noch mit Außenseiterchancen bedacht, ist der "Diesel-Pionier" Herbert Karrer mittlerweile in den Kreis der Favoriten aufgerückt.

Herbert Karrer selbst glaubt nicht so recht an die Prognosen der Experten, die ihn mit Niel und Hoffmann als Sieganwärter sehen. "Der Honda von Hoffmann geht um mehr als 10 km/h schneller auf der Geraden als mein Auto - der Salzburgring ist für Hoffmann eigentlich ein Heimrennen - ich fahre hier zum ersten mal mit dem Diesel und diese schnellen Kurven bevorteilen eigentlich die Honda- und Alfapiloten", so der Überraschungsmann der ersten beiden Läufe.

„Mit der Umstellung auf den Diesel sind wir eigentlich überraschend gut zurechtgekommen. Das größte Problem dabei ist sicherlich die überdurchschnittlich hohe Zahl an Schaltvorgängen und das hohe Drehmoment. Am A1-Ring schalten wir mit dem Diesel in manchen Kurven zwei bis dreimal, in Salzburg wird sich das nicht so drastisch auswirken, es ist aber trotzdem nicht einfacher, das sehr begrenzte Drehzahlband optimal auszunutzen.

Am meisten freut den Neulengbacher, der auch die Fahnen des MSRR hochhält, die Tatsache, dass in der kurzen Zeit, die für den Aufbau des "Diesel-Wiesels" zur Verfügung stand (7 Wochen), trotz aller Hindernisse ein vom Start weg konkurrenzfähiges Fahrzeug, das in der ÖTC auch siegen kann, entstanden ist. Ohne die Truppe von Seat Tappeiner Motor-Sport und deren unermüdlichen Einsatz, wäre das einfach unmöglich gewesen.

Der Erfolg auf dem A1-Ring beflügelt jetzt natürlich das gesamte Team. In erster Linie wollen wir auf dem Salzburgring wichtige Punkte für die ÖTC sammeln, ein Sieg um jeden Preis ist nicht das Ziel.

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