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Den richtigen Rhythmus finden

Österreichs amtierender Formel Ford Meister Franz Berndt gibt nach der Sommerpause im Rahmen der Formel Renault auf dem Nürburgring Gas.

Nach der langen Sommerpause wird es am Wochenende wieder ernst für die Piloten der Deutschen Formel Renault Meisterschaft. Heißt, auch für Franz Berndt, Österreichs regierenden Formel Ford Meister.

Doch entgegen einer Vielzahl seiner Konkurrenten ist die Aufgabe für den 18jährigen ungleich schwerer. Denn nach seinem schweren Unfall auf dem Salzburgring muss sich der Meringer wieder komplett neu an die Geschwindigkeit herantasten: Deshalb wurden von „Race Tec Engineering“ auch zwei Testtage in Hockenheim und letzte Woche in Oschersleben eingeschoben.

„Besonders in Oschersleben habe ich mich bereits wieder sehr wohl im Auto gefühlt“, erklärt Berndt, „wenngleich auch von den Zeiten her noch ein bisschen gefehlt hat. Das macht mir aber kein Kopfzerbrechen, da der Nürburgring fast schon meine Lieblingsstrecke in Deutschland ist. Zudem habe ich heuer in der Eifel bei den Tests meine bisher besten Ergebnisse gebracht. Deshalb bin ich auch recht zuversichtlich, dass ich am Wochenende in beiden Rennen gute Punkte holen werde.“

Ob es noch Nachwehen vom Unfall gibt? „Nein, überhaupt nicht. Die kleinen Verletzungen wie Prellungen sind alle abgeklungen, auch mental ist da bei mir sicher nichts hängen geblieben. Im Motorsport muss man mit solchen Zwischenfällen immer rechnen. Es war nur sehr blöd, dass am Auto soviel kaputt war. Doch meine Mechaniker haben da ganze Arbeit geleistet.“

Entscheidend wird in der Eifel sein, wie schnell man die richtige Abstimmung für den Kurs findet. „Da haben wir leider nicht sehr viel Zeit. Die Training-Sessions sind in unserer Serie leider immer sehr kurz. Da darf man sich keinen Fehler erlauben. Deshalb werden wir auch – wie immer – mit dem nötigen Elan bei der Sache sein. Denn ohne perfektes Set-Up findest du dich ganz schnell in den hinteren Rängen wieder.“

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