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Motorsport-News

Toller österreichischer Erfolg

Michi Zottl und Manfred Beck siegen beim internationalen 6-Stunden-Rennen in der Gruppe A-2000 und werden Gesamt-Neunte!

Schon im ersten Zeittraining bei wechselhaften Bedingungen lief alles nach Wunsch und man belegte Platz 17 von 60 Startern.

Der zweite Citroen von Beck Motorsport, mit Fredi Leitner und Alex Strohmer, war auf Platz 25 zu finden. Im zweiten Zeittraining war durch strömenden Regen keine Verbesserung mehr möglich.

Im ersten Turn lieferte sich Michi Zottl bis zur Pace-Car-Phase ein tolles Duell mit einen BMW M3 auf Platz 19. Am Schluss seines Turns lag man bereits auf Platz 15.

Manfred Beck, der den zweiten Turn fuhr, konnte nach einem schnellen Tankstopp weitere Plätze gutmachen und auf Platz 11 vorfahren! Zum Schluss kämpfte Manfred Beck mit Bremsproblemen, verlor aber keinen Platz mehr.

Beim Boxenstopp, der etwas länger dauerte, wurden Bremsbeläge und Reifen getauscht und Michi Zottl übernahm wieder das Steuer. Er machte die verlorenen Plätze wieder gut und hielt sich auf Platz 10!

Bei einfallender Dunkelheit wurde es etwas schwieriger, aber durch die guten Streckenkenntnisse fuhr Michi nicht viel langsamer als am Tag .Beim Tankstopp übergab er das Auto wieder an Manfred.

Dieser fuhr zunächst ohne Probleme und kämpfte sich wieder auf Platz 10 vor, als plötzlich eine halbe Stunde vor Ende der Motor anfing, schreckliche Geräusche zu machen.

Manfred kam wieder an die Box. Die Boxencrew tauschte die Zündspule und das Auto lief wieder. Was aber noch wichtiger war – man hatte dadurch keinen Platz verloren! Die letzten Runden stotterte der Motor zwar wieder grauenvoll, hielt aber bis ins Ziel.

Somit war die Sensation perfekt: Neunter Gesamt-Rang und endlich der Sieg in der Gruppe A-2000. Das zweite Auto mit Fredi Leitner und Alex Strohmer schied mit einen Überschlag nach dreieinhalb Stunden aus – der Fahrer blieb unverletzt – bis dahin belegten sie Platz 20.

Die Stimmen nach den Rennen:

Manfred und Michi „Die Freude ist natürlich sehr groß, immerhin haben wir einige stärkere Autos geschlagen. Wir wissen jetzt auch, was wir fürs nächste Jahr noch verbessern können, um noch schneller zu werden“

Endergebnis:

1. Bonaldi/Zonca/Lancelloi, I/I/I, BMW M3 E 46
2. Redhouse/Hannen/Macari, IRL/GB/GB, BMW M3
3. Kacirek/Kusin, CZ/CZ, BMW M3

weiters

9. Zottl/Beck (1.Grp A-2000), A/A, Citroen Saxo

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