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Peter fehlte, Sieg für Henzler

Der Deutsche Wolf Henzler feierte im britischen Silverstone den ersten Supercup-Sieg seiner Karriere, Philipp Peter war erst gar nicht gestartet.

Von Startplatz zwei kommend gewann der 27-Jährige Henzler das Sprint-Duell zur ersten Kurve vor seinem Team-Gefährten, Stéphane Ortelli (Monaco). Henzler gab die Führung bis zum Ziel nicht mehr ab.

Wolf Henzler: "In den ersten zwei Runden konnte ich dem Feld wegfahren. Und ehrlich gesagt war es das fast schon für mich. Ich bin dann kein Risiko mehr eingegangen. Als es anfing zu regnen, hätte ich das Auto am liebsten zum Ziel getragen."

Bereits in der zweiten von zwölf Runden überholte der Franzose Christophe Bouchut Stéphane Ortelli und übernahm Platz zwei. Während Bouchut sein Ergebnis auch durch den ab Runde neun einsetzenden Regen bis ins Ziel brachte, fiel Ortelli, der über Bremsprobleme klagte, auf den fünften Platz zurück.

Gaststarter Marc Lieb fuhr auf den dritten Platz vor dem Franzosen Emmanuel Collard. Marco Werner, der Sieger des dritten Laufes auf dem A1-Ring, hatte Pech: In der ersten Kurve drehte ein Konkurrent seinen Porsche um. Werner fiel auf den 14. Rang zurück, konnte aber das Rennen als Zehnter beenden.

Unglaubliches Pech dagegen für den österreichischen Vertreter im Porsche Supercup: Philipp Peter hatte schon vor dem Start ein Problem mit der Kraftstoffversorgung. Peter konnte nicht einmal das Fahrerlager verlassen und startete somit nicht.

"Ich bin fassungslos!" seufzte ein völlig zerknirschter Philipp Peter. "Die Porsche Techniker nehmen nun meine ganze Benzinanlage zur Überprüfung mit, da gestern am Abend alles noch in Ordnung war. Weiteres kann ich jetzt dazu noch nicht sagen... Die Enttäuschung ist jedenfalls sehr groß und wichtige Punkte für die Meisterschaft sind auch weg! Aber that's racing und ich werde in drei Wochen wie immer voll motiviert nach Hockenheim kommen."

Tabellenführer Alessandro Zampedri behält nach seinem achten Platz im Rennen Rang eins der Fahrerwertung, allerdings verkürzte der Tabellen-Zweite, Stéphane Ortelli, den Abstand von neun auf vier Punkte. Philipp Peter verliert leider viel Boden und ist nur mehr Gesamt-Siebenter.

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