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Robert Ulm fährt Supersport-WM

OPCM Teamchef Klaus Klaffenböck und der Steirer einigten sich auf eine Zusammenarbeit für den Rest der Saison 2002.

Gut Ding braucht Weile – dieses Sprichwort trifft auf die nun vereinbarte Zusammenarbeit zwischen dem OPCM Racing Team und Robert Ulm zu.

Bereits zu Beginn des Jahres, als das OPCM Supersport-Team gegründet wurde, hatte Ulm, der letztes Jahr noch in der Superbike-WM unterwegs war, ein Angebot von Klaus Klaffenböck vorliegen.

Der Steirer entschied sich zu diesem Zeitpunkt aber, die Weltmeisterschaft für das BKM-Honda Team zu bestreiten.

Klaffi: „Wir wollten ja ursprünglich ein rein österreichisches Team aufbauen. Da sich Robert aber nicht entschließen konnte, für uns zu fahren, haben wir stattdessen den Australier Kevin Curtain neben dem Niederösterreicher Christian Zaiser verpflichtet.“

Nachdem sich Ulm jedoch im Laufe der Saison vom belgischen Honda Team verabschiedete, war nun die Zeit gekommen, nochmals Gespräche über eine Zusammenarbeit zu führen.

Klaffi: „Robert ist zwar auf dem besten Wege, mit Honda die österreichische Supermotard Meisterschaft zu gewinnen, hat aber nie einen Hehl daraus gemacht, dass er noch viel lieber in der Supersport-WM unterwegs wäre.“

So wird Ulm also den Rest der Saison in der Supersport-WM auf einer OPCM-Yamaha unterwegs sein – ein Umstand, der den Steirer sehr erfreut:

„Nach meinem Abschied bei BKM-Honda habe ich eigentlich nicht mehr damit gerechnet, in diesem Jahr nochmals in der WM zu fahren. Umso mehr freue ich mich nun über das Angebot von Klaus, für das OPCM Racing Team an den Start zu gehen.“

Einziger Wermutstropfen: Ulm kann wegen einer Terminüberschneidung den nächsten Supermotard-Lauf in Wiener Neustadt nicht bestreiten.

In der WM stehen noch drei Rennen aus (Oschersleben, Assen, Imola) und bei allen drei Rennen wird der 29 jährige aus Mürzzuschlag im Sattel der OPCM-Yamaha Platz nehmen.

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