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News von Klaffi und Co!

Zuversicht bei Klaus Klaffenböck, Christian Zaiser bereitete sich mit einem ÖM-Lauf auf den WM-Einstieg vor!

Nach den ersten beiden Rennen zur Seitenwagen-WM ist in der Zwischenwertung ein Fall eingetreten, mit dem eigentlich niemand im OPCM Racing Team gerechnet hat.

Klaus Klaffenböck und Christian Parzer, die beiden Titelverteidiger aus Oberösterreich, liegen punktegleich mit dem deutsch/britischen Duo Steinhausen/Hopkinson in Führung. 36 Punkte haben die beiden Teams bisher auf ihrem Konto, einzig zum Sieg reichte es für beide Gespanne noch nicht.

Trotzdem ist Klaus Klaffenböck mit dem bisher erreichten mehr als zufrieden: „Nach unserem Motorenwechsel über den Winter habe ich wirklich nicht damit gerechnet, als Führender in der Weltmeisterschaft aus Südafrika zurückzukommen. Allerdings wissen alle im Team genau das diese Führung auch genau so schnell wieder weg sein kann. Bis jetzt haben wird nämlich von den Problemen der Konkurrenz profitiert.“

Nachdem Klaffenböck/Parzer in Kyalami nur wegen eines schwergängigen Getriebes nicht um den Sieg kämpfen konnten, wollen die beiden dieses Kunststück nun eben bei dem am 12 Mai in Monza stattfinden dritten Weltmeisterschaftslauf der Saison schaffen.

Klaffi: „Wir werden bis dahin viele Kilometer am Prüfstand abspulen um dem Motor noch ein wenig mehr Leistung zu entlocken. Außerdem werden wir am kommenden Wochenende aller Voraussicht nach noch Testfahrten in Brünn absolvieren.“

News vom OPCM Supersport-Team

Weiterhin Aufbruchstimmung herrscht auch in der Supersportabteilung des Teams. Grund: Neben dem hervorragenden 9 Platz von Kevin Curtain beim WM-Lauf in Japan wird auch der Niederösterreicher Christian Zaiser in Monza erstmals bei einem Rennen auf der OPCM Yamaha sitzen.

Zaiser: „Nach meinem Sturz im Februar beim Testen in Cartagena bei dem ich mir einen Oberschenkelhalsbruch zuzog hat mir mein Arzt endlich grünes Licht gegeben. Ich bin wahnsinnig motiviert und freue mich schon sehr auf Monza.“

Bereits dieses Wochenende bestritt Zaiser einen Lauf zur Österreichischen Supersportmeisterschaft. Auf einer nahezu serienmäßigen Yamaha holte der Titelverteidiger im Rennen auf dem Hungaroring mit 16 Sekunden Vorsprung überlegen Platz eins.

Zaiser: „Dafür, dass ich nun schon fast 2 Monate auf keinem Bike mehr saß, bin ich sehr zufrieden. Sicherlich wäre noch ein wenig mehr möglich gewesen, aber ich wollte auf keinen Fall runterfallen und mich neuerlich verletzen.“

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