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Rallye-WM 2003 mit F1-Punktesystem

Die Rallye-Weltmeisterschaft übernimmt ab kommender Saison das neue Wertungsformat der Formel 1.

Nach einem Bericht des britischen Fachmagazins "Autosport" wird die Rallye-WM ab 2003 das selbe Schema zur Punktevergabe verwenden, wie es erst vor kurzem für die Formel 1 vereinbart wurde.

In einem Meeting beschloß die Rallye-Kommission das derzeitige Wertungssystem (10-6-4-3-2-1) an das der "Königsklasse des Motorsports" anzupassen. Somit würden für die ersten acht Plätze jeder WM-Rallye Punkte im Verhältnis 10-8-6-5-4-3-2-1 vergeben werden.

Die Teamchefs begrüßen diese Entscheidung. Ford-WRC-Boss Malcolm Wilson meint: "Die WM sollte dadurch spannender werden, weil konstante Leistungen belohnt werden, und nicht jene Fahrer, die eine Rallye gewinnen und dann drei Mal ausfallen."

Auch David Whitehead vom Hyundai-Werksteam spricht sich für die neue Regelung aus: "Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das Punktesystem wird die schwächeren Teams begünstigen und ihre Bemühungen honorieren."

Zuletzt forderte bereits Škodas Sport-Direktor Petr Kohoutek eine derartige Angleichung des Reglements an die Formel 1. "Es wäre gut, wenn sich die Rallye-WM der neuen Punkte-Regelung in der Formel 1 angleichen würde: Nur zwei Fahrzeuge pro Hersteller, und die ersten acht Plätze erhalten Punkte. Dadurch würden die Kosten gesenkt und der Einstieg für neue Hersteller vereinfacht."

Die Vorschläge der Rallye-Kommission müssen noch von der FIA ratifiziert werden.

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