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Österreicher mit dabei

Die traditionsreiche Rallye Alpi Orientali startet am Freitag – unter anderem mit Alfred Kramer (mit neuer „Co“ Tina Maria Monego) und Thomas Lutzky.

Mit einer neuen Co-Pilotin wird dabei der Kärntner Alfred Kramer nicht nur in Italien, sondern auch in die zweite Saisonhälfte der T-Mobile Rallye-Meisterschaft starten.

Auf dem heißen Sitz wird zukünftig die ÖAMTC-Fahrsicherheitsinstruktorin Tina-Maria Monego (25) festgeschnallt sein.

Der erste Einsatz der Beiden steht bereits dieses Wochenende an, wo die Rally Alpi Orientali in Udine gestartet wird. Wirklich Zeit zum ausspannen gibt’s aber auch danach nicht.

Nächste Woche wartet die OMV Rallye, eine Woche später ist man bei der Rallye Citta di Bassano, die zum Mitropacup zählt, dabei.

Drei stressige Wochen also, doch das neue Team lässt sich davon nicht abschrecken. Alfred Kramer: „Ich verspreche mir viel von meiner neuen Co-Pilotin. Tina hat in der Szene einen ausgezeichneten Ruf und durch ihren Beruf hat sie die Möglichkeit, sich die Zeit für die Rallyes einzuteilen.“

Die Alpi Orientali zählt schon seit vielen Jahren zum Mitropacup und ist durch ihre selektive Streckenführung nicht sehr einfach zu fahren.

Das Ziel lautet, mit dem Mitsubishi Evo V in der Mitropacup-Wertung ganz vorne zu liegen. Am Jahresende sollte sich ein Platz unter den ersten Drei auf jeden Fall ausgehen.

Gestartet wird die Rallye am Freitag, um 10 Uhr in Udine, das Ziel erreichen die Fahrzeuge am Samstag um etwa 18.30 Uhr.

Die Rallye Alpi Orientali hat eine Gesamtlänge von 576 km, davon sind 13 Asphalt-Sonderprüfungen mit einer Länge von 205 km zu befahren.

Und noch ein Vertreter aus Österreich nimmt diese Kilometer unter die Räder: Thomas Lutzky startet mit Co-Pilot Christian Lobentanz ebenfalls, allerdings in der „historischen“ Abteilung, mit ihrem wunderschönen 356er Porsche.

Auch wenn die Vorbereitung des MSV-Litschau-Teams mit nur einem Besichtigungstag im Raum Udine wieder einmal denkbar knapp ausfällt, hofft man dennoch auf eine ehrenvolle Platzierung des 356ers bei der Zielankunft.

Im Mittelpunkt steht aber wie immer die Freude am Fahren: tolle Sonderprüfungen, italienisches Flair und natürlich die begeisterten Rallye-Fans.

Um die Zielsetzung zu erreichen, wurde der Porsche wieder in einen Top-Zustand versetzt und die Auspuffanlage den italienischen Erfordernissen (je lauter, desto lieber) angepasst.

Größte Befürchtung der künftig schwerhörigen Besatzung: Das Leistungsgewicht könnte sich ob der vielen kulinarischen Köstlichkeiten weiter verschlechtern…

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