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Wendlinger mit Problemen

Auch nach der langen Sommerpause gab es für Karl Wendlinger in der DTM kein Erfolgserlebnis – nur Platz 15 für den Tiroler.

Beim sechsten Lauf im englischen Donington Park wurde der 34jährige Kufsteiner mit seinem Abt-Audi TT-R an der 15. Stelle klassiert. Viel mehr konnte man nach dem 19. Startplatz aber auch nicht erwarten, wenn gleich es möglich gewesen wäre…

Für den Tiroler begann das Rennen gleich mit einer Schrecksekunde: Nach einer Kollision vor ihm konnte er nicht mehr ganz ausweichen, demolierte sich die linke Vorderfront, was natürlich der Aerodynamik nicht gerade nützlich war.

Dennoch arbeitete sich Wendlinger in der Anfangsphase in die Nähe der Top 10 heran, ehe er sich nach einem Schubser von Bernd Mayländer drehte und wieder viel Terrain verlor. Der Zeitverlust wurde dann bei den anschließenden beiden Pflicht-Boxenstopps noch größer (die Mechaniker mussten jeweils die beschädigte Vorderfront prüfen und versorgen).

Wendlinger ließ sich aber trotz allem nicht entmutigen, fuhr das Rennen beherzt zu Ende. Möglich wäre ohne Zwischenfälle aber auch diesmal einiges gewesen. Wenn man bedenkt, dass der neben ihm gestartete Stefan Mücke, der wie Wendlinger auf einem Vorjahresauto unterwegs ist, an der siebenten Stelle landete.

Der Sieg in Donington ging an Jean Alesi (Mercedes), gefolgt von seinem Teamkollegen Bernd Schneider und dem besten Abt-Audi-Piloten, Mattias Ekström.

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