MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die ungewisse Zukunft des David Coulthard

Coulthard-Manager Martin Brundle gesteht ein, dass in der kommenden Saison gute Leistungen nötig sein werden, um ein Cockpit für 2005 zu finden.

Vom WM-Titel spricht Coulthard-Manager Martin Brundle nicht mehr. Dass David Coulthard sein alljährlich angekündigtes Vorhaben ausgerechnet in seiner vermutlich letzten Saison bei McLaren umsetzen wird können, daran glauben nur noch wenige eingefleischte Coulthard-Fans. Der neue McLaren-Mercedes MP4-19 erwies sich bei den Tests als schnell und auch zuverlässig, doch ein Titelgewinn wird eher dem Stallkollegen Kimi Räikkönen zugetraut – immerhin wurde der junge Finne in dieser Saison Vizeweltmeister, während David Coulthard mit einem siebenten WM-Rang seine abfallende Form unterstrich.

Für David Coulthard geht es nach Manager Brundle um die Zukunft seines Schützlings in der Formel 1, wobei dieser natürlich gerne bei McLaren-Mercedes verweilen würde: „David ist schwer daran interessiert, auch 2005 zu fahren. Aber er wird im kommenden Jahr die ganze Saison über gute Leistungen erbringen müssen, damit wir eine Chance erhalten, ein konkurrenzfähiges Cockpit für ihn zu finden.“ Dass dieses Cockpit weiterhin die Farbe Silber haben könnte, glauben auch nur noch ganz wenige - viele Formel-1-Beobachter waren schon über Coulthards Verpflichtung für 2004 verwundert. Räikkönen müsste von sich aus das Team verlassen wollen, und Coulthard im kommenden Jahr mit Spitzenleistungen überzeugen...

Dieses Jahr ist ihm dies ja nicht sonderlich geglückt, wie auch Brundle offen zugibt: „David hat seinen Job in der Mitte der abgelaufenen Saison nicht richtig hingekriegt. Und das war die Zeit, als McLaren begann, sich umzuschauen, und darüber nachdachte, Juan Pablo Montoya zu engagieren. Ich glaube, David war wegen des Einzelrunden-Qualifyings ein wenig durcheinander im Kopf.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.