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"Einfach der helle Wahnsinn!"

Norbert Siedler zeigt sich restlos begeistert von seiner ersten Ausfahrt im F1-Boliden, zudem bescheinigten ihm die Ingenieure tolle Zeiten.

Am Freitag debütierte der zweite junge Österreicher innerhalb von nur wenigen Wochen bei einem Formel 1 Test. Und obwohl der Tiroler Norbert Siedler hierbei nicht, wie zuletzt Christian Klien bei Jaguar, sofort als Stammpilot für die kommende Saison bestätigt wurde, zeigten sich sowohl die Verantwortlichen bei Minardi als auch der Tiroler selbst sehr zufrieden mit seiner ersten F1-Erfahrung.

„Dieser Tag war für mich wertvoller als alle meine bisherigen Rennen zusammen,“ beschrieb Siedler seinen ersten Tag in der Königsklasse des Motorsports. „In der ersten Runde durfte ich das Auto nur rollen lassen, weil kurz zuvor noch der Motor gewechselt worden war, aber dann habe ich gleich einmal gemerkt, welche Kräfte hier freiwerden. Die Beschleunigung, die Bremsen, einfach der helle Wahnsinn.“

Bereits nach wenigen Runden hatte sich der Superfund-Schützling jedoch an den „hellen Wahnsinn“ Formel 1 gewöhnt und konnte konstante Rundenzeiten erzielen. „Norbert ist noch in jedem Auto aus dem Stand bei der Musik gewesen,“ freute sich auch sein Manager Edi Nikolic. „Dass dies aber auch in der Formel 1 so sein würde, haben aber wahrscheinlich die wenigsten erwartet.“

Nach 47 Runden beendete Siedler seinen ersten F1-Testtag, an welchem er seine Ingenieure von seinem Talent überzeugen konnte: „Mein Ingenieur hat mir verraten, dass meine 1.04.260 mit der gegebenen Spritmenge absolut konkurrenzfähig war.“

Ein letztes Outing mit einem frischen Reifensatz musste Norbert aufgrund eines Motorproblems leider vorzeitig abbrechen. „Trotzdem kann ich mit meinen ersten 47 Runden in der Formel 1 zufrieden sein und würde und am liebsten schon morgen wieder in ein solches Auto einsteigen...“

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