MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Einfach der helle Wahnsinn!"

Norbert Siedler zeigt sich restlos begeistert von seiner ersten Ausfahrt im F1-Boliden, zudem bescheinigten ihm die Ingenieure tolle Zeiten.

Am Freitag debütierte der zweite junge Österreicher innerhalb von nur wenigen Wochen bei einem Formel 1 Test. Und obwohl der Tiroler Norbert Siedler hierbei nicht, wie zuletzt Christian Klien bei Jaguar, sofort als Stammpilot für die kommende Saison bestätigt wurde, zeigten sich sowohl die Verantwortlichen bei Minardi als auch der Tiroler selbst sehr zufrieden mit seiner ersten F1-Erfahrung.

„Dieser Tag war für mich wertvoller als alle meine bisherigen Rennen zusammen,“ beschrieb Siedler seinen ersten Tag in der Königsklasse des Motorsports. „In der ersten Runde durfte ich das Auto nur rollen lassen, weil kurz zuvor noch der Motor gewechselt worden war, aber dann habe ich gleich einmal gemerkt, welche Kräfte hier freiwerden. Die Beschleunigung, die Bremsen, einfach der helle Wahnsinn.“

Bereits nach wenigen Runden hatte sich der Superfund-Schützling jedoch an den „hellen Wahnsinn“ Formel 1 gewöhnt und konnte konstante Rundenzeiten erzielen. „Norbert ist noch in jedem Auto aus dem Stand bei der Musik gewesen,“ freute sich auch sein Manager Edi Nikolic. „Dass dies aber auch in der Formel 1 so sein würde, haben aber wahrscheinlich die wenigsten erwartet.“

Nach 47 Runden beendete Siedler seinen ersten F1-Testtag, an welchem er seine Ingenieure von seinem Talent überzeugen konnte: „Mein Ingenieur hat mir verraten, dass meine 1.04.260 mit der gegebenen Spritmenge absolut konkurrenzfähig war.“

Ein letztes Outing mit einem frischen Reifensatz musste Norbert aufgrund eines Motorproblems leider vorzeitig abbrechen. „Trotzdem kann ich mit meinen ersten 47 Runden in der Formel 1 zufrieden sein und würde und am liebsten schon morgen wieder in ein solches Auto einsteigen...“

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: News

- special features -

Weitere Artikel:

GP von Italien: Bericht

Verstappen feiert souveränen Sieg!

Max Verstappen gewinnt den Grand Prix von Italien 2025, aber das große Thema ist die Stallorder bei McLaren, die Oscar Piastri ganz und gar nicht gefällt

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

ARBÖ Rallycross Greinbach: Vorschau

Hochkarätiges Starterfeld in Greinbach

Neben der österreichischen und ungarischen Rallycross-Staatsmeisterschaft wird auch die FIA-Zonen Europameisterschaft beim ARBÖ-Rallycross-Festival am 23./24. August 2025 im PS RACING CENTER Greinbach ausgetragen

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert