MOTORSPORT

Nach guten Ergebnissen bei den ersten Rennen dieser Saison, vor allem einer Freitagspole sowie einem dritten Startrang in Brasilien, konnte sich der letztjährige Minardi Pilot und diesjährige Jaguar Mann Mark Webber auch beim gestrigen ersten Qualifying zum Großen Preis von San Marino in Imola mit einem fünften Rang sehr gut in Szene setzen.

Für den Mann der ihn zu den Raubkatzen aus Milton Keynes holte, ist dies jedoch keine großartige Überraschung:

„Er hat im Nassen sehr gute Leistungen gebracht, was immer sehr schwierig ist, und auch hier war er sehr stark,“ erklärte der Ex-Jaguar-Boss Niki Lauda gegenüber RTL. Nicht ganz so zufrieden zeigte sich der Österreicher jedoch mit seiner zweiten Neuverpflichtung für sein ehemaliges Team: Antonio Pizzonia.

„Ich bin etwas enttäuscht von Pizzonia, da ich dachte, dass er vielleicht etwas näher dran sein könnte. Ich wusste immer, dass Webber aufgrund seiner Erfahrung vorne sein würde, aber Webber macht einen perfekten Job,“ lobte Lauda noch einmal den Australier.

„Um ehrlich zu sein weiß ich wirklich nicht was Jaguar macht, aber Pizzonia würde sicherlich mehr Hilfe von oben brauchen, was wie ich schätze niemand dort machen wird…“