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Teams zeigen Interesse an Alonso

Um Fernando Alonso ranken sich schon jetzt Transfergerüchte, doch Renault will den jungen Spaniert sicher nicht ziehen lassen…

Mit den ersten Europarennen kommen traditionell auch die ersten Transfergerüchte in der Formel 1 auf. Obwohl es seit Jahren die Tendenz gibt, dass die Spitzenteams ihre Fahrer nur noch selten austauschen, besteht schon jetzt Interesse an Fernando Alonso.

Der junge Spanier hat nach seinem Debütjahr 2001 auf Minardi mit drei Podestplätzen in den ersten fünf Rennen bewiesen, dass er das Potenzial eines zukünftigen Weltmeisters hat, und entwickelt sich somit natürlich mehr und mehr zu einem Kandidaten auch für andere Teams.

Während Renault noch bis Ende 2006 eine Option auf ihn besitzt und Flavio Briatore, der übrigens auch sein Manager ist, keinerlei Absichten hat, ihn ziehen zu lassen, hat zuletzt auch Ferrari Interesse bekundet.

Die Italiener haben die vertragliche Situation des Zweiten von Barcelona angeblich prüfen lassen, weil man für die Zeit nach 2004, wenn die Deals mit Schumacher und Barrichello auslaufen, einen Nachfolger sucht.

Mit Felipe Massa hat man zwar schon ein Talent im eigenen Stall, doch Alonso war schon 2001 Wunschkandidat der Truppe aus Maranello. Damals hat er selbstbewusst eine Offerte von Jean Todt abgelehnt, weil er ein Jahr bei Prost geparkt hätte werden sollen.

Flavio Briatore äußerte sich zur Situation bezüglich Alonso gegenüber 'Autosport' folgendermaßen: "Es tut mir leid, dass jemand an ihm interessiert ist. Wir diskutieren den Vertrag nicht in den Medien. Das ist eine Sache zwischen Fernando und uns, aber ich mache mir da keine Sorgen."

Mit Massa bei Ferrari, Räikkönen bei McLaren, Montoya bei Williams und eben Alonso haben damit alle Top-Teams einen Mann für die Zukunft langfristig unter Vertrag.

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