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Große Erwartungen

Die stärkste europäische Nachwuchsserie vor ihrem ersten Rennwochenende – mit den RedBull-Junioren Bernhard Auinger und Christian Klien.

Die Deutsche Formel 3-Meisterschaft konnte sich in den letzten Jahren neben der englischen und französischen Meisterschaft als die qualitativ wertvollste Nachwuchsrennserie etablieren.

Im dieser Saison legen die Deutsche und Französische Meisterschaft ihre Strukturen zusammen und werden unter der Bezeichnung F3-EuroSeries die stärkste europäische Formel 3-Rennserie bilden. 30 Nennungen aus 11 Nationen bestätigen die Bezeichnung „EuroSeries“ nachhaltig.

2003 werden mit Bernhard Auinger und Christian Klien auch wieder zwei österreichische RedBull-Piloten an der F3-EuroSeries teilnehmen.

Bernhard Auinger wird in seinem dritten Jahr in der Formel 3 erstmals mit einem Toyota-Motor an den Start gehen – für das Team Superfund TME von Dr. Kolles. Christian Klien tritt in seinem ersten Jahr in der Formel 3 für das Deutsche Team Mücke an – mit einem Mercedes-Motor.

Bernhard Auinger war im Jahr 2002 vor allem in der ersten Saisonhälfte ungemein erfolgreich: Als einziger F3-DM-Pilot konnte er bei 9 von 12 Rennen in die Punkte fahren. Zwei zweite und zwei dritte Plätze waren herausragend für den jungen Steirer.

In der zweiten Saisonhälfte musste Auinger allerdings einen Rückfall in seinen Leistungen hinnehmen. In seinem dritten Formel 3-Jahr muss der Red Bull Junior nun sein Talent mit entsprechenden Leistungen endgültig unter Beweis stellen.

Auinger: „Mir ist die Situation bewusst. Ich kann mich nur durch gute Leistungen und zählbare Ergebnisse beweisen. Die F3-EuroSeries ist ein Neubeginn, ebenso die Zusammenarbeit mit dem Team Kolles!“

Christian Klien konnte im letzten Jahr als einziger RedBull-Junior einen Titel gewinnen – in der Deutschen Formel Renault-Meisterschaft.

Der Aufstieg Kliens in die internationale F3-EuroSeries und damit in die direkte Nachfolge-Serie der Deutschen F3-Meisterschaft war nur allzu logisch.

Klien, der für das renommierte Mücke-Team starten wird: „Eine schwierige Aufgabe, zumal hier wirklich die Besten der Besten am Start sein werden. Andererseits fangen alle Teams und Fahrer hier gleichsam bei Null an – und das ist natürlich von Vorteil. Mein Ziel: Das eine oder andere Mal aufs Podium fahren – das müsste drinnen sein.“

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