MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Es fehlt das liebe Geld...

In Belgien herrscht wieder Bangen um den Formel 1-GP. Das Comeback im nächsten Jahr sei noch nicht gesichert, es fehlen 18 Millionen Euro...

Der wallonische Wirtschaftsminister Belgiens, Serge Kubla, hatte im Rahmen des GP von Deutschland die Zusage von Bernie Ecclestone erhalten, dass Spa-Francorchamps im kommenden Jahr dem Rennkalender angehören wird. Entsprechend dürfen die Belgier nun mit den Vorbereitungsarbeiten beginnen.

Der Unterschied zu den vergangenen Formel 1-Rennen in Spa-Francorchamps ist nun jedoch, dass die Interkommunale von Spa-Francorchamps die Organisation übernimmt. Das bedeutet, dass man die nötigen Gelder für die Austragung des Events zusammenbekommen muss und genau da hapert es bereits: Mehr als 18 Millionen Euro müssen aufgetrieben werden. Kapital, das zurzeit noch nicht zur Verfügung steht.

„Um die Zukunft der Interkommunalen von Spa-Francorchamps zu sichern, möchte ich zahlreiche Aktivitäten auf dieser Rennstrecke organisieren“, sagte Minister Michel Daerden der wallonischen Regierung. „Mein Plan ist eine Partnerschaft zwischen der Provinz und der wallonischen Region.“

So einfach sieht der ganze Plan jedoch nicht aus: „Wir müssen sehr vorsichtig sein“, hieß es in der belgischen Presse. „Die Wallonen sind beunruhigt und die Finanzierung des F1-Rennens ist im Moment ehrlich gesagt nicht gesichert. Früher lieh sich die F1 die Rennstrecke von der Interkommunalen für 743.680,57 Euro aus. Aber jetzt? Wer soll das bezahlen? Diese Summe werden wir zu den 18 Millionen dazuaddieren müssen.“

Entsprechend muss die Interkommunale Sponsoren finden, was aber in Belgien trotz großer Firmen wie Interbrew keine Leichtigkeit ist…

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen

GP von Italien: Bericht

Verstappen feiert souveränen Sieg!

Max Verstappen gewinnt den Grand Prix von Italien 2025, aber das große Thema ist die Stallorder bei McLaren, die Oscar Piastri ganz und gar nicht gefällt

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist

Ungarische Dominanz herrschte beim intern. ARBÖ Rallycross am vergangenen Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach bei sommerlichen Temperaturen. Das hochkarätige Starterfeld bescherte den vielen Zuschauern noch zusätzliche Action und Spannung.

GP der Niederlande: Qualifying

Piastri auf Pole - Hadjar Vierter!

Nachdem Lando Norris die Trainings dominiert hat, schlägt Oscar Piastri einmal mehr genau dann zu, wann es drauf ankommt - Hadjar sensationell in Reihe 2